Aktionen und Veranstaltungen

Tarifvertrag Zeitschriften |

Für den Neuabschluss des Tarifvertrages für die Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften fordert die dju in ver.di eine Erhöhung der Gehälter um fünf Prozent. Der Gehaltstarifvertrag wurde von der dju zum 31. Mai 2006 gekündigt.


Jugendbroschüre | „Fuß fassen“ im Journalismus – einfach gemacht! das Standardwerk zum Einstieg in den Journalismus, herausgegeben von der Jugendpresse Deutschland und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di, ist erschienen. Auf 100 Seiten sind Informationen zu journalistischen Praktika, Volontariaten, Studiengängen und Journalistenschulen zu finden. In diversen Artikel informieren die Autoren zudem über die Arbeitsbedingungen, Tarifverträge und natürlich über das Leben als freier Journalist. Ergänzt werden diese Artikel durch eine umfangreiche Linkliste und Informationen über Serviceleistungen und Beratungen für angehende Journalisten, Beiträge zum Informationsfreiheitsgesetz, der europäischen Medienpolitik und dem Verhältnis von PR und Journalismus. Bestellungen per E-Mail für 5,00 Euro (zzgl. Versandkosten) unter Angabe der Adresse an: buero@jugendpresse.de oder beim jeweiligen landesweiten Jugendpresseverband. Zudem ist das Buch über die ISBN-Nummer 3-00-018357-4 im Buchhandel erhältlich.

dju-Versammlung | Die Mitgliederversammlung der dju Köln findet am 23. Mai 2006, 20 Uhr, im DGB-Haus Köln, Großer Saal, I. Etage, Hans-Böckler-Platz 1 statt. Im Rahmenprogramm wird ein Vortrag zum Thema „Freie und Arbeitslosenversicherung“ präsentiert. Aktuelle Infos:
www.dju-koeln.de

Englisch für Betriebsräte | Immer mehr Betriebsratsmitglieder sind in ihrem Arbeitsalltag auf Fremdsprachen angewiesen, zum Beispiel beim Aufbau von Euro-Betriebsräten oder auch bei der Teilnahme an internationalen Treffen und Tagungen. Seit einigen Jahren bietet die ver.di Bildung+ Beratung gGmbH diesen KollegInnen spezielle Grund- und Aufbaukurse in Englisch an.
Informationen bei der ver.di Bildung+Beratung gGmbH,
Telefon 030 / 263 99 89 – 21 www.verdi-bub.de

Journalistenwettbewerb „Stop discrimination“ | 2006 wird wieder ein bundes- und EU-weiter Journalistenwettbewerb im Rahmen der EU-Kampagne „stop discrimination / für Vielfalt – gegen Diskriminierung“ ausgeschrieben. Der Journalistenpreis 2006, bei dem auch die dju in der Jury vertreten ist, wird neben Print- und Online-Veröffentlichungen erstmals auch für Beiträge aus internen Newslettern und Firmenzeitschriften offen sein. Zusätzlich wird in diesem Jahr  eine spezielle Auszeichnung für Nachwuchsjournalisten vergeben.
Anmeldeformular:
www.stop-discrimination.info

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Aktivrente: Keine Option für Freie

Ein Bestandteil des derzeit kontrovers diskutierten “Rentenpakts” ist die sogenannte Aktivrente. Wer trotz Ruhestand weiter erwerbstätig ist, bekommt einen Steuerbonus. Doch das geplante Gesetz enthält eine Schieflage: Freie Journalisten oder Autorinnen sind wie andere Selbstständige von der Regelung ausgenommen.
mehr »

Anteil von Frauen in Führung sinkt

Nach Jahren positiver Entwicklung sinkt der Anteil von Frauen in Führungspositionen im Journalismus das zweite Jahr in Folge. Der Verein Pro Quote hat eine neue Studie erstellt. Besonders abgeschlagen sind demnach Regionalzeitungen und Onlinemedien, mit Anteilen von knapp 20 Prozent und darunter. Aber auch im öffentlichen Rundfunk sind zum Teil unter ein Drittel des Spitzenpersonals weiblich.
mehr »

dju fordert Schutz für Medienschaffende

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert nach dem erschreckend milden Urteil im Verfahren zum Angriff auf Journalist*innen in Dresden-Laubegast staatlich garantierten Schutz für Medienschaffende. Über zehn Männer hatten im Februar 2022 in Dresden-Laubegast am Rande einer Demonstration im verschwörungsideologischen Milieu sechs Journalist*innen und ihren Begleitschutz angegriffen.
mehr »

Unsicherheit in der Medienlandschaft

Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Auswirkungen auf die Medienbranche wurden auch bei des diesjährigen Münchner Medientagen intensiv diskutiert. Besonders groß sind die Herausforderungen für Online-Redaktionen. Im Zentrum der Veranstaltung  mit 5000 Besucher*innen, mehr als 350 Referent*innen aus Medienwirtschaft und -politik, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft, stand allerdings die Frage, wie Tech-Konzerne reguliert werden sollten.
mehr »