Seit Jahresbeginn sind zwei neue dju-Hochschulgruppen aktiv, an der Uni Gießen und an der Uni Mainz
Das Angebot der dju-Hochschulgruppe in Gießen richtet sich an alle Studierenden vor Ort und umfasst Netzwerkabende oder Medienstammtische mit erfahrenen Medienmachern, um sich perfekt auf einen Job in den Medien vorzubereiten. Zusätzlich soll die Hochschulgruppe den journalistischen Nachwuchs für gewerkschaftliche Interessen sensibilisieren.
Die dju-Hochschulgruppe Mainz will ebenfalls ein Forum zum Austausch bieten. Dabei stehen die gegenseitige Beratung über journalistische Themen und Inhalte sowie berufliche Belange im Vordergrund. Die Kontakte und das Knowhow der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union als Teil der ver.di werden den Studierenden, die sich in Redaktionen auf dem und außerhalb des Campus engagieren, helfen, sich über Strukturen und Arbeitsbedingungen im Journalismus zu informieren. Dazu plant die dju-Hochschulgruppe in Mainz im nächsten Semester eine Infoveranstaltung für alle interessierten Studierenden und hat sich das Ziel gesetzt, in der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters ein Journalismus-Wochenende zu veranstalten.
Voraussetzung für die Nutzung von Uniräumen ist die offizielle Registrierung an der Uni. Dabei konnten beide neuen Gruppen von der guten Satzungsarbeit der früheren dju-Hochschulgruppe in Münster profitieren, die den Generationswechsel leider nicht geschafft hat. Ähnlich ging es auch schon anderen Hochschulgruppen wie etwa an der Freien Uni Berlin. Als seit Jahren stabil hat sich die dju-Hochschulgruppe in Hannover erwiesen sowie die Hochschulgruppe „Mediennachwuchs“ an der Uni Bonn, die in Zusammenarbeit mit der dju Bonn das studentische Online-Magazin „campus-web.de“ gestaltet.
sus
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