Frisch, frech und frei – „Gemeinsam frei“

„Gemeinsam frei.“ Eine Botschaft, die sich der Fachbereich 8 in Nordrhein-Westfalen auf die Fahnen geschrieben hat. Sinn und Zweck sind Imageaufbau und Mitgliederwerbung bei den 20- bis 30-jährigen Freiberuflern der TV-, Film und Multimedia-Branche.Im August startete in Köln eine originelle, frische Imagekampagne. Konzept und Umsetzung übernahmen drei PR-Studentinnen: Elke Jordan, Kerstin Rubel und Marianne Massing (v.l.n.r.). Um die Botschaft an den Mann zu bringen, konzentrieren sich die drei Frauen auf Bildungseinrichtungen, Medienstandorte und Szenekneipen. Diese Orte beackern sie mit einem originellen Medienmix. Dazu gehören: der „ver.di 8-Eiswagen“, Gratis-Postkarten und Plakate in der „Kneipenkommunikation“, Gewinnspiel über ver.di 8-Handylogo und Internet, Vanity-Telefonnummer, Anzeigen, City-Lights, Messeauftritt und flankierende Pressearbeit. Übrigens: Das Logo „ver.di 8“ für Handydisplays liegt im Internet zum Download bereit: www.verdi8.de/gemeinsam-frei

 

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Als am 31. August 1946 das us-amerikanische Magazin „The New Yorker“ an den Zeitungskiosken auslag, verriet das Titelblatt in keinster Weise, welche Geschichte im Heftinneren auf den Leser wartete. Die Vorderseite des Einbands stammte wie so oft von dem New Yorker Künstler Charles E. Martin und zeigte eine friedliche Parklandschaft, in der Menschen spielen, tanzen oder spazierengehen. Drinnen aber entfaltete sich in einer Reportage mit dem Titel „Hiroshima“das  Grauen, das dem Abwurf der ersten Atombombe am 6. August 1945 über Japan folgte.
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„Von Wertschätzung meilenweit entfernt“

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