Journalismus, Ethik, Verantwortung, Medien-Zukunft

Zehn Thesen – Von Volker Herres

Auf dem 2. Hamburger Journalistenforum – veranstaltet von der Fachgruppe Journalismus/dju in Hamburg und der Henri-Nannen-Journalistenschule Hamburg am 6. 9. 1997 – wurden u.a. diese Thesen vorgetragen – im Auftrag und Namen von Volker Herres, Chefredakteur Fernsehen beim NDR, der selbst wegen aktueller Verpflichtungen – der ausgedehnten Berichterstattung über die Trauerfeierlichkeiten in London – nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte.

„In der Medienlandschaft hat sich alles verschärft. Vor zehn Jahren war noch eitel Sonnenschein. Donnerstags war noch ,Stern-Tag‘ und montags ,Spiegel-Tag‘. Die Tagesschau kam um acht und danach gab es keine Werbespots mehr.“

„Zum erstenmal stehen die Menschen jetzt vor dem Problem, daß sie mit Informationen übersättigt sind.“

„Die Welt ist dank Glasfaser und Satellit zum Dorf geworden.“

„Das Allermeiste in unserem persönlichen Weltbild haben wir nie mit eigenen Augen erfahren, genauer: Wohl mit eigenen Augen, doch nicht an Ort und Stelle; Wir sind Fernseher, Fernhörer, Fernwisser. Man braucht dieses Städtchen nie verlassen zu haben, um den Schah von Persien aus drei Meter Entfernung zu kennen oder zu wissen, wie es tausend Meter unter dem Meeresspiegel aussieht. Kann heutzutage jeder wissen. Was für ein Zeitalter!“

„Erstens sieht es mittlerweile überall auf der Welt aus, wie zuhause: zweitens kennen wir das längst aus dem Fernsehen – und im Fernsehen war es schöner!“

„Es ist in diesem Zeitalter schon eine Rarität, einen Kopf zu treffen, der auf ein bestimmtes Plagiatprofil gebracht werden kann.“

Kein Wort bis hierher stammt von mir. Es ist alles nur geklaut. – Die Sätze im Einzelnen sind von: Jean-Remy von Matt, Josef Joffe, Max Frisch, und dem unbekannten Autor eines Streiflichtes der „Süddeutschen Zeitung“. Im Zapping-Zeitalter muß das erlaubt sein. Angesichts einer unüberschaubaren Fülle an Literatur, Referaten, Statements zu Thema „Journalismus und Ethik“ hat man ehrlicherweise bei der Vorbereitung auf einen Vortrag wie diesen ohnehin nur die Chance, sich durchzuzappen.

Es wird Sie nicht überraschen, und ich hoffe, Sie sehen es mir nach, wenn ich als Fernsehmann primär über das Fernsehen rede. Wir zappen gleich weiter, diesmal zu: Jerry Marder, Hans Helmut Kohl, Klaus Bresser und Antje Vollmer.

„Das Fernsehen hat die Macht, Präsidenten zu schaffen, und es hat die Macht, sie zu zerstören.“

„Warum fragt der Streibl, Max den Gauweiler, Peter: ,Warum eigentlich sind wir zurückgetreten?‘ Und Möllemann, Späth, Krause, Engholm, Steinkühler, sie stimmen ein in das Duett und rufen: „Ja, warum eigentlich?“

„Der Umbruch im Osten, er war eine Revolution der Bilder. Wie nie zuvor konnten Millionen Menschen Weltgeschichte mit eigenen Augen verfolgen.“

„Die Medien haben eine ganze Weltmacht mitgestürzt und sind zur alles bestimmenden, alle Bereiche durchdringenden, kulturellen Prägekraft schlechthin mutiert.“

„Vom Fernsehen als neutral zu sprechen, ist absurd.“ Soweit die Zitate.
These Nummer 1 also lautet: Die Medien, sie sind heute nicht nur allgegenwärtig, sie haben mehr Macht und Einfluß denn je.
Wenn das richtig ist, dann haben die Medien auch eine verdammt große Verantwortung für den Zustand der Gesellschaft und die politische Kultur einer Demokratie. Wie aber soll diese Verantwortung wahrgenommen werden, angesichts einer Beschleunigung medialer Botschaften, bei der die Vermittlung – insbesondere von Politik – beliebig und gleichgültig erscheint.
These Nummer 2: Machteinfluß und Bedeutung der Medien verlangen nach einem normativen Äquivalent: Der Ethik und Verantwortung des Journalismus.
Das ist zunächst einmal die Ethik und die Moral des Journalisten selbst, so wie es die Ethik des Winzers gibt, den Wein nicht zu panschen oder des Arztes, den Patienten auf die Risiken seiner Behandlung hinzuweisen – so gibt es selbstverständlich auch professionelle ethische Standards im Journalismus:

  • Die Verpflichtung zur Wahrheit,
  • die Sorgfaltspflicht,
  • das Fairneßgebot,
  • die Achtung des Privatlebens, der Persönlichkeitsrechte,
  • die Achtung vor sittlichem und religiösem Empfinden,

um nur einiges zu nennen. Zusammengefaßt findet sich vieles davon im bundesdeutschen Ethik-Klassiker, dem „Pressekodex“.

Das alles sind Postulate! Spannender wird es bei der Frage, wie sie im Medienalltag Wirkung entfalten können. Natürlich kann und muß man an die Professionalität und Verantwortung jedes einzelnen Journalisten appellieren.
Medienethik aber ist – These Nummer 3 – mehr als eine Frage der individuellen Moral. Sie ist vor allem eine Frage der Qualität des Mediensystems. Denn der Handlungsspielraum des einzelnen Journalisten ist durchaus begrenzt. Die Macher sind sozial eingebunden, der Rationalität und Zielsetzung ihres Medienbetriebes unterworfen.

Und hier läßt sich mit Beginn der medialen Revolution in den 80er und 90er Jahren, nach dem journalistischen Aufbruch in den 60er und 70er Jahren, eine widersprüchliche Entwicklung und zunehmende Diskrepanz beobachten. Während Medieninhalte, insbesondere im kommerziellen Fernsehsektor, sich von klassischen, ethischen Postulaten entfernt haben, ertönt der Ruf nach Verantwortung um so lauter – gerade in diesen Tagen. Nur, all zu häufig gilt bei diesen Debatten um Medien und Moral: Doppelt hält besser!
Tatsächlich fand ein Paradigmenwechsel statt. These Nummer 4: Während die Medien bis in die 70er Jahre primär als verantwortlicher Teil des po-litischen, gesellschaftlichen und kulturellen Systems begriffen wurden, als Faktor der Meinungs- und Willensbildung, als Instrument zur Herstellung von Öffentlichkeit, sind sie heute vor allem eines: Wirtschaftsfaktor. Wenn über Medien diskutiert wird, dann geht es meist primär um Märkte, Zukunftstechnologien und Standorte.

Ich will nur wenige exem-plarische Belege anführen. Medienpolitik ist heute in weiten Teilen Standortpolitik. Der Unterschied zwischen Edmund Stoiber und Wolfgang Clement ist bei solchen Fragen marginal. Die Mediengesetzgebung, sie gestaltet nicht mehr, sondern hechelt Marktentwicklungen hinterher, etwa bei den Konzentrationsregelungen. Die Europäisierung trägt ihren Teil dazu bei, daß die Medien weniger als Kultur, sondern vielmehr als Wirtschaftsgut verstanden werden.

Jüngstes Beispiel für diesen Trend ist die Debatte um die sogenannte Liberalisierung der Pornographie- Bestimmungen. „Ich habe nichts gegen verschlüsselte Sexkanäle ohne Gewalt und Kinderpornographie“, sagt der sozialdemokratische Medienexperte Peter Glotz – ganz unverschlüsselt – und flankiert einen Vorstoß aus dem streng-katholisch, konservativen Hause des Leo Kirch, bei dem es ja nicht um Liberalität geht, sondern schlicht um kommerzielle Interessen. Eine „Lex Porno“ soll den vereinigten Pay-TV-Anbietern Bertels-Kirch Abos und Quoten bringen und so die Kassen füllen.

These Nummer 5: Der sich verschärfende Wettbewerb auf den Medienmärkten ist ethisch nicht neutral. Er verändert die Rahmenbedingungen für die verantwortungsvollen Journalisten.

Am Tag der Trauerfeier für die Princess of Wales könnte ich jetzt über Paparazzi reden. Aber ich will ein anderes Beispiel herausgreifen.

Der Tag ging und SAT.1 kam, zu Harald Juhnke. Der Fall ist – da jüngst in allen Schlagzeilen – noch hinreichend bekannt. Das durch Belagerung ergaunerte Interview mit einem alkoholkranken Mann, der sichtbar die Gewalt über sich verloren hat, wurde gesendet – Harald Juhnke im Wortsinn ausgeschlachtet. „Wir wünschen Harald Juhnke, und das meinen wir aufrichtig, alles Gute“, so die Abmoderation zum Stück – scheinheilig. Und dann feierte der Sender sich dafür noch selbst; meldete: „Juhnke exklusiv in ,Blitz‘ SAT.1. Boulevardmagazin erstmals über 16 Prozent Marktanteil.“ Menschenwürde, Persönlichkeitsschutz, für die „Blitz“-Burschen offenbar fremde Vokabeln. Er habe, sagt Chefredakteur Jörg Howe, das Interview gebracht, „weil es eine Menge über die Situation Juhnkes aussagt.“ Nein, es sagt sehr viel mehr aus über die Situation Howes und der von SAT.1.

Wer den Medienwandel begreifen will, muß sich nur das bocksgesangsartig anschwellende Gedöns der inzwischen unzähligen Talkshows vergegenwärtigen. Die Not der Macher offenbart der Blick in eine beliebige Samstagsausgabe der „Hamburger Morgenpost“. Zum Beispiel: „Alptraum Beschneidung. Wer empfindet keine Lust mehr beim Sex? Talkshow sucht Gäste.“ – „Leiden Sie an einer Geschlechtskrankheit? Talkshow sucht Gäste“. – „Hat ein Mann Sie in die Abhängigkeit getrieben?“ – „Impotent – Sind Sie davon betroffen?“ – „Arabella sucht Fauen und Männer, die vom Putzteufel besessen sind.“ – „Hat Ihr Partner eine kleine Macke?“, fragt RTL. Dies alles in einer einzigen Ausgabe. Fernsehen – hast du vielleicht eine kleine Macke?

Aber nicht nur die extremen Fehlentwicklungen sind es oder Skandale, wie der Fall des Fälschers Michael Born, sondern die Verschiebung des ethischen Koordinatensystems – im Detail:

Auch für Journalisten gibt es eine Verantwortungsethik. Bei der Berichterstattung über polizeiliche Fahndungen und Ermittlungen wird offensichtlich, daß die Medien die Folgen ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen haben. Das ging schief beim Gladbecker Geiseldrama. Immerhin, das System ist offenbar noch lernfähig. Bei der Entführung Jan Philipp Reemtsma haben alle dicht gehalten. Genug der Beispiele.

These Nummer 6: Es gibt keinen öffentlich-rechtlichen oder kommerziellen Journalismus, es gibt nur guten oder schlechten. Die letzteren aber gibt es systembedingt sehr viel häufiger bei kommerziellen Sendern, den ersteren bei uns.

Nicht weil wir im öffentlich-rechtlichen Rundfunk den kommerziellen – um es mit Karl Kraus zu formulieren – „in der Sittlichkeit über sind“. Niemand wird zum guten Menschen dadurch, daß er einen Arbeitsvertrag beispielsweise mit dem Norddeutschen Rundfunk unterschreibt. Aber die Arbeit in einem solchen Sender basiert auf differenzierten, auch kodifizierten ethischen Standards.

Natürlich laufen deshalb Redakteure nicht permanent mit einem öffentlich-rechtlichen ,Buch der Tugenden‘ unterm Arm durch den Alltag. Aber ethische Standards, behaupte ich, sind Teil der Unternemenskultur. Und nur so kann es in der Praxis auch funktionieren.

Im Redaktionsalltag muß die Qualität der Arbeit nach professionellen Standards selbstkritisch diskutiert und reflektiert werden und dies findet bei uns auch täglich statt. Denn anders als kommerzielle Unternehmen können und sollen wir unseren Erfolg nicht unabhängig von der Qualität einer Sendung definieren.

Wenn Ethik im Journalismus abhängig ist von der Angebotsfülle und der Intensität des Verdrängungswettbewerbs, dann lohnt ein Blick auf die Medienmärkte und ihre potentielle Entwicklung. Der Umbruch, keine Frage, ist rasant. Mehr Titel, mehr Programme, neben Kabel und Satellit digitale Kanäle, Pay-TV, Pay per view und anderes. Und das Internet entwickelt sich neben den klassischen Medien, Hörfunk, Fernsehen und Print derzeit zum ebenbürtigen Angebot. Zur Entwicklung der Medienmärkte kurze Einschätzung mittels Expertenzapping:

  • Helmut Thoma: „Der Markt ist völlig überbesetzt.“
  • Fred Kogel: „Viele kleinere Sender werden sich verabschieden.“
  • Rudi Klausnitzer: „Der Werbemarkt allein trägt nicht einmal in den USA mehr als ein paar Networks.“
  • Karl Otto Saur: „90 Prozent von dem, was wir heute über den Datenhighway und die Kommunikationsmöglichkeiten der Zukunft lesen, ist entweder irrealer Humbug oder Zweckoptimismus der beteiligten Industrien. Die Euphoriker der Datenwelt erliegen einem gewaltigen Irrtum. Sie setzen Verfügbarkeit mit Nutzen gleich.“

Und jetzt ich: Bei aller Euphorie über die mediale Revolution: bis auf weiteres wird es wohl beim 24-Stunden-Tag bleiben. Der Hunger des Publikums nach Mehr hält sich in Grenzen und der Couchpotato kommt häufiger vor, als der interaktive Mediennutzer. Wer will schon bei Sportübertragungen die Kamerapositionen selbst auswählen. Das gute alte Fernsehen wird weiterhin dominieren – nicht zu knapp.

Prinzipiell, so meine 7. These, haben sich auch neue Angebote, neue Medien, den gleichen ethischen Standards zu stellen, wie die klassischen Medien.

Das ist zunächst ein normatives Postulat. Die praktische Umsetzung ist nicht unproblematisch. Die Debatte um rechtsradikale, pornographische und kriminelle Inhalte zeigt das. Allerdings wäre der Eindruck falsch, das Internet wäre vor allem eine Tummel- und Fummelwiese für lüsterne Braune und Perverse. Und die Debatte ums Netz zeigt auch, wie schnell jene, die aus ethischen Gründen nach Regularien rufen, falsche Verbündete an ihrer Seite finden. Etwa die Volksrepublik China und den Iran, die das globale Netz wegen der Freizügigkeit politischer Inhalte fürchten.

Und damit komme ich zur These Nummer 8: Die Ethikdebatte muß unterscheiden, zwischen professionellen Qualitätsstandards und im Namen der Moral ausgesprochenen Ansinnen, die – einem Trojanischen Pferd gleich – auf die Einschränkung der Medienfreiheit zielen.

Kein Journalist sollte sich durch willkürliche Ethikgebote ins Bockshorn jagen lassen. „Die Freiheit der Medien“, so Hans Magnus Enzensberger, „ist nicht nur eine Wohltat, sondern auch eine Zumutung. Und wir müssen sie nicht nur verteidigen, wir müssen sie auch ertragen. Und das ist ziemlich viel verlangt.“

„Zeitungen sind kein Gewerbe“, hat Karl Marx gesagt, und damit so unrecht behalten, wie in vielen anderen Dingen auch. Dennoch müssen wir am ethischen Postulat festhalten, das Medien und Journalismus mehr als ein Gewerbe, mehr als eine reine Wirtschaftstätigkeit sein sollten.

„Journalismus“, so hat Heinrich Heine geschrieben, „ist zuerst und vor allem ein Bestreben, die Wahrheit zu sagen.“ Gewiß ein großes Wort, aber Journalisten sind verpflichtet zu Wahrheit und Objektivität, zur Achtung und Wahrung demokratischer Prinzipien und der Würde des Menschen. Ich halte das für Grundsätze, die sich selbst dann nicht ändern dürfen, wenn es dafür keine gesellschaftlichen Mehrheiten mehr gibt.

In Vorbereitung auf das 21. Jahrhundert haben die Medien einen Beitrag zu leisten, damit die Bürger in der Informationsflut der postindustriellen Demokratien nicht ertrinken und die Chance haben, Vielfalt und Komplexität des politischen Geschehens zu verstehen.

Die Wirtschaftsprobleme des ehemaligen Westens, der Umbruch im Osten, die Herausforderung des postkommunistischen Zeitalters, der neu entflammte Nationalismus, der Fundamentalismus, die globale Bevölkerungsentwicklung und ihre Folgen, die ökologische Krise, globale Flucht und Völkerbewegungen und vieles mehr sollen idealtypischerweise vom Bürger im demokratischen Gemeinwesen verstanden werden.

Die Reduktion von Komplexität, die Verknpüfung verschiedener Pespektiven, der Versuch, Strukturen in der Vielfalt des Geschehens erkennbar zu machen, bleibt Aufgabe einer verantwortungsvollen journalistischen Berichterstattung. Medien haben Dienstleister zu sein, in Sachen Durchblick, Verständnis und Skepsis.

Zur Verantwortung der Medien – so These Nummer 9 – gehört die Wahrnehmung der Dienstleistungs- und Orientierungsfunktion für eine demokratische Öffentlichkeit.

Erst dadurch erfährt das grundgesetzlich garantierte Recht auf Informationsfreiheit seine Substanz. Es gibt keine Demokratie ohne Öffentlichkeit und keine Öffentlichkeit ohne Medien. So banal ist das.

Fazit: Alle, die meinen, Medien seien nichts als ein Geschäft, können sich die Ethikdebatte schenken.

Wer will, daß Medien die Auseinandersetzung darüber ermöglichen, wie unsere gemeinsamen Angelegenheiten gemeinsam zu regeln sind, der muß sich Gedanken darüber machen, wie diese Verantwortung von Medien und Journalisten wahrgenommen werden kann, der muß sich sorgen um die Moral der Macher, die Qualität ihrer Ausbildung und – vor allem – die institutionellen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit.

Und damit komme ich zur These Nummer 10 – es müssen nämlich immer 10 werden – die ich von den Ethikexperten Anton Hügli und Arnold Künzli übernommen habe. Zitat: „Falls die Verhältnisse nicht so sind, daß sich Medienproduzenten Moral leisten können, ist es dringliche Aufgabe aller politisch Verantwortlichen, Verhältnisse zu schaffen, in denen man auch als Medienproduzent wieder Moral haben kann“. Und „Ethik muß sich deshalb zunächst in Politik verwandeln, wenn sie sich vollsetzen können will.“

Soviel für heute, wie sagt man: „Bleiben Sie dran.“

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