Leitkultur…Humor im Integrationskurs

"Leitkultur...Humor im Integrationskurs" - Mit dieser Karikutar gewinnt Thomas Plaßmann den "Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen"

Thomas Plaßmann erhält den „Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ im Rahmen der „Rückblende 2015“. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung des BDVZ wurde am 25. Januar bereits zum 32. Mal verliehen. Plaßmann zeichnet hauptsächlich für die „Frankfurter Rundschau“ und die „Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung“.

Bei der „Rückblende“ werden jedes Jahr die besten politischen Karikaturen und Fotografien des vorangegangenen Jahres ausgezeichnet. Der mit 2.000 Euro dotierte zweite und mit 1.000 Euro dotierte dritte „Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ gingen an Christiane Pfohlmann (u.a. „Fuldaer Zeitung“) und Nel („Thüringische Landeszeitung“).
Unter den Fotografen wurden der freie Fotograf Christian Mang (1. Platz), John MacDougall (Agence France-Presse) sowie Sean Gallup (getty images) und der freie Fotograf Marc-Steffen Unger, die sich Platz drei teilten, ausgezeichnet. Der Fotopreis wird von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin gestiftet und wurde gestern von Staatssekretärin Heike Raab überreicht.
Die Ausstellung „Rückblende“ wird noch in Neustadt an der Weinstraße, Brüssel, Mainz, Trier, Leipzig, Koblenz und Bonn zu sehen sein.

Weitere aktuelle Beiträge

Medienrat: Chance für den ÖRR

Der Medienrechtler Wolfgang Schulz hält es grundsätzlich für positiv, einen Medienrat zu schaffen, der evaluiert, ob die öffentlich-rechtlichen Sender ihren Auftrag insgesamt erfüllen. Es sei „eine gute Idee“ eine Institution zu haben, die gesamthaft die Entwicklung der Rundfunkanstalten in den Blick nehme, erklärt Schulz, Vorstandsvorsitzender des Leibniz-Instituts für Medienforschung Hans-Bredow-Institut (HBI).
mehr »

Die unendliche Krise des RBB

Der Schock sitzt nach wie vor tief. „2025 wird ein Schicksalsjahr für den RBB“, so die unfrohe Botschaft von Intendantin Ulrike Demmer Ende Januar auf einer Informationsveranstaltung vor der fassungslosen Belegschaft. Was folgte, war ein radikales Sanierungsprogramm für den Sender. Insgesamt 22 Millionen Euro will die Geschäftsleitung am Personal- und Honoraretat einsparen. Das entspricht 10,2 Prozent der bisherigen Aufwendungen und ziemlich genau 254 Vollzeitstellen.
mehr »

Gewalt gegen Medienschaffende verdoppelt

In der „Nahaufnahme“ dokumentiert Reporter ohne Grenzen (RSF) jedes Jahr Attacken auf Pressevertreter*innen. Für 2024 sind jetzt die Zahlen erschienen. RSF fordert angesichts der Verdopplung von Übergriffen auf Medienschaffende und Medienhäuser von der neuen Bundesregierung entschiedene Unterstützung für die Pressefreiheit.
mehr »

Quellenschutz in Gefahr 

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) verurteilt die Wochenzeitung  Kontext, weil sie den Namen des Mitarbeiters von AfD-Abgeordneten genannt hat, der sich in Chats rassistisch geäußert hatte, und ihre Quellen nicht preisgeben wollte. Das Frankfurter Urteil widerspreche guter journalistischer Praxis, kritisierte der verdi-Vorsitzende Frank Werneke.
mehr »