Medienpolitische Tagung 2021 von ver.di und DGB

Unter dem Titel „Das ist unser Programm! Der öffentlich-rechtliche Rundfunk zwischen Auftrag und gesellschaftlichen Erwartungen“ wird am 14. und 15. Oktober 2021 in Berlin mit Expertinnen und Experten diskutiert, wie „die Öffentlich-Rechtlichen“ der Zukunft aussehen sollten, damit sie für ihr Publikum attraktiv bleiben.Der öffentliche Teil der Tagung am 14. Oktober ab 16.30 Uhr findet (unter den geltenden Gesundheitsschutzauflagen) statt im H4 Hotel Berlin-Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 32, 10178 Berlin. Der interne Teil der Tagung am 15. Oktober 2021 (9.30 bis 12.00 Uhr) in der ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin, Raum AIDA richtet sich ausschließlich an Vertreter*innen einer DGB-Gewerkschaft in den Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Landesmedienanstalten.

Programm und Anmeldung

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Berichten über LSBTIQ-Themen

Wenn queere Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans und inter Menschen) Beiträge über sich in Zeitungen lesen oder im Fernsehen gucken, kommen sie manchmal aus dem Staunen nicht heraus. Egal ob Boulevard, Qualitätspresse oder Nachrichtenagenturen: Regelmäßig gibt es Schlagzeilen über das „Homosexuellen-Milieu“ und ungelenke Formulierungen wie „Homosexuelle und Lesben“ oder „bekennende Bisexuelle“ und „Menschen im falschen Körper“. Ein kollegialer Leitfaden zeigt, wie es besser geht.
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ARD-Nachrichtentag: Mehr Transparenz

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Altersversorgung für Filmschaffende

Zusammen mit der Schauspielgewerkschaft BFFS und dem Tarifpartner Produktionsallianz hat ver.di einen Tarifvertrag für eine branchenweite betriebliche Altersversorgung für Filmschaffende in Film- und Serienproduktionen abgeschlossen. Für die etwa 25.000 auf Projektdauer beschäftigten Film- und Fernsehschaffenden vor und hinter der Kamera wird die neue tarifliche Altersvorsorge ab Juli 2025 starten.
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Kriminalität nicht mit Migration verknüpfen

Kriminelle Migranten bedrohen die Sicherheit in Deutschland“ – dieses alte rechte Narrativ wird von der AfD neu belebt und verfestigt sich in der Mitte von Gesellschaft und Politik. Medien, die diese realitätsverzerrende Erzählung bedienen, weil sie meinen, die laute Minderheit repräsentiere ein öffentliches Interesse, spielen mit dem Feuer.
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