Praktika in aller Welt

Die Internationale Medienhilfe (IMH) hat 2002 rund 800 junge deutsche Journalisten als Praktikanten zu ausländischen Medien vermittelt.

Die Praktikanten werden zumeist von deutschsprachigen Medien außerhalb des deutschen Sprachraums wie zum Beispiel der deutsch-jüdischen Zeitung „Aufbau“ in New York oder dem Budapester Wochenblatt „Der neue Pester Lloyd“ aufgenommen. Der Vorteil eines IMH-Praktikums ist, dass gleichzeitig Auslands- und Medienerfahrung gesammelt werden kann. Als weiterer Pluspunkt kommt hinzu, dass man nicht unbedingt über Fremdsprachenkenntnisse verfügen muss, da man fast immer bei deutschsprachigen Medien arbeitet. Wer sich für ein IMH-Praktikum bei ausländischen Medien interessiert, kann sich über das Bewerbungsverfahren unter der Internetadresse www.medienpraktika.de informieren.

AG Internationale Medienhilfe (IMH)
Arbeitsgemeinschaft internationaler Medien
Büro Köln / Bonn, Postfach 11 22, 53758 Hennef bei Köln
Telefon: 02242 / 73 59, Telefax: 02242 / 73 59
E-Mail: , www.imh-deutschland.de

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Berichten über LSBTIQ-Themen

Wenn queere Menschen (Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans und inter Menschen) Beiträge über sich in Zeitungen lesen oder im Fernsehen gucken, kommen sie manchmal aus dem Staunen nicht heraus. Egal ob Boulevard, Qualitätspresse oder Nachrichtenagenturen: Regelmäßig gibt es Schlagzeilen über das „Homosexuellen-Milieu“ und ungelenke Formulierungen wie „Homosexuelle und Lesben“ oder „bekennende Bisexuelle“ und „Menschen im falschen Körper“. Ein kollegialer Leitfaden zeigt, wie es besser geht.
mehr »

ARD-Nachrichtentag: Mehr Transparenz

Nachrichten sind das Herz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Sie sollen gut recherchiert und aufbereitet sein, sollen verständlich Ereignisse vermitteln und einordnen. Beim ARD-Nachrichtentag am 5. Juni gab es einen offenen Einblick, wie das eigentlich geschieht. Teilnehmende bekommen Einblicke in den journalistischen Alltag und erfahren den Wert unabhängiger Nachrichten in Hörfunk, Fernsehen und Social Media.
mehr »

Altersversorgung für Filmschaffende

Zusammen mit der Schauspielgewerkschaft BFFS und dem Tarifpartner Produktionsallianz hat ver.di einen Tarifvertrag für eine branchenweite betriebliche Altersversorgung für Filmschaffende in Film- und Serienproduktionen abgeschlossen. Für die etwa 25.000 auf Projektdauer beschäftigten Film- und Fernsehschaffenden vor und hinter der Kamera wird die neue tarifliche Altersvorsorge ab Juli 2025 starten.
mehr »

Kriminalität nicht mit Migration verknüpfen

Kriminelle Migranten bedrohen die Sicherheit in Deutschland“ – dieses alte rechte Narrativ wird von der AfD neu belebt und verfestigt sich in der Mitte von Gesellschaft und Politik. Medien, die diese realitätsverzerrende Erzählung bedienen, weil sie meinen, die laute Minderheit repräsentiere ein öffentliches Interesse, spielen mit dem Feuer.
mehr »