Tücken einer Berufsbild-Definition

22. Journalistentag der dju in ver.di

Bei aller Notwendigkeit, die Dynamik der Formate, Kanäle und technischen Ausrüstung zu analysieren, ist die Funktion werthaltigen, verlässlichen Journalismus in der Gesellschaft unverändert bedeutsam. Die Forderung nach Qualitätsjournalismus muss das Berufsbild prägen und sich in Standards in Medienunternehmen niederschlagen, wurde auf dem 22. Journalistentag der dju in ver.di am 29. November in Berlin gefordert.

Die 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Journalistentages hatten neuerlich das „Spannungsfeld zwischen Produktivität und Qualität“ durchleuchtet. 2007 hatten bereits technisch-arbeitsorganisatorische Neuerungen – die Einrichtung von Newsrooms und Newsdesks – und dadurch veränderte Arbeitsbedingungen im Mittelpunkt gestanden. Nun bildeten Referate den Ausgangspunkt, die das sich wandelnde Berufsbild und die „Tücken einer Berufsbild-Definition“ betrachteten. Dieser Aspekt gewinne „angesichts der geplanten Umstrukturierungen, auch in großen deutschen Verlagen, weiter an Aktualität und Spannung“, hatte Ulrike Maercks-Franzen, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Journalistinnen- und Journalistenunion in ver.di, zur Begrüßung betont. Sie sah zudem eine „schleichende Bedrohung und Aushöhlung“ berufsbezogener Standards und Werte in der Gesellschaft, wie sie sich in der aktuellen Debatte um neue Paragraphen des Telekommunikationsgesetzes und speziell beim geplanten BKA-Gesetz zeigten. Zugleich fragte sie, ob Medienmacher einer Entwicklung hin zu einer Personalsituation, die informeller Oberflächlichkeit Vorschub leiste, die von Outsourcing und Tarifflucht geprägt sei, hilflos ausgeliefert seien. Die Einbeziehung von Online-Redakteuren bei Tageszeitungen und Zeitschriften in den entsprechenden Tarifvertrag sei in der abgeschlossenen Tarifrunde noch nicht gelungen. Das zähle jedoch zu den Erfordernissen der Anpassung an moderne Gegebenheiten unseres Berufs, bei der grundsätzliche „Essentials nicht auf der Strecke bleiben“ dürften.

Dilemma der Professionalisierung

Die Berufsgeschichte von Journalisten sei mit der „Herausbildung eines gesellschaftlichen Beobachtersystems Journalismus“ verbunden gewesen, in dem sich Funktionen und arbeitsteilige Rollen, aber auch berufliche Qualifikationen etabliert hätten. Das erläuterte Prof. Dr. Beatrice Dernbach, Medienwissenschaftlerin an der Universität Bremen, in ihrem Einführungsreferat. Das Berufsbild vollziehe den „Strukturwandel der Öffentlichkeit“ in bestimmtem Umfang nach. So erkläre sich, dass in den vergangenen Jahrzehnten der Nachrichtenredakteur, der Lokalreporter, der Berichterstatter gegenüber dem Leitartikler nach vorn gerückt seien. Ideenpolitische Meinung verlöre, gutes Handwerk gewinne an Gewicht. Zweifellos erfülle der Journalistenberuf allgemeine Professionalisierungskriterien, die sich etwa in einer Tätigkeit auf der Basis von Fachwissen, einer (standardisierten) Ausbildung, in einem Schutz des Titels und der Etablierung einer Berufsethik dokumentieren würden. Doch, so Dernbach, sei fraglich, ob es überhaupt wünschenswert sei, Journalismus zu einer „abgeschotteten“ Profession zu machen. Generell sei der Zugang zum Berufsfeld durch Artikel 5 Grundgesetz gesichert. Die konkrete Ausprägung des Berufsbildes habe durch wirtschaftliche Prozesse, soziokulturelle Anforderungen und rasante technische Entwicklungen eine starke Diversifizierung erfahren, so dass aktuell etwa 120 publizistische Tätigkeiten zu unterscheiden seien. Wissenschaftlich definiert sei das Berufsbild dagegen „nur in Ansätzen“. Empirische Untersuchungen von Weischenberg u.a. belegten jedoch, dass der Berufsstand „so professionell wie nie zuvor“ agiere, obwohl Journalisten im gesellschaftlichen Image-Ranking „weit hinten“ lägen. Um diesem „Dilemma der Professionalisierung“ beizukommen, sah die Referentin zwei Wege. Es müsse zum einen „die Funktion und Legitimation von Informationsjournalismus in der Gesellschaft klarer herausgestellt werden“. Zum anderen gelte es, „der De-Professionalisierung und der schlechten öffentlichen Reputation der Journalisten entgegenzusteuern und das Selbstverständnis zu stärken“. Dernbach schlug eine klarere Unterscheidung und Funktionsabgrenzung zwischen Medien und Journalismus vor. Nicht alles, was in den Medien Content bilde, sei journalistischer Inhalt, erläuterte sie in der anschließenden Fragerunde gemeinsam mit Dr. Lutz Michel, der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung „Vom Journalisten zum entgrenzten multi-tasking Content-Produzenten“ vorgestellt hatte (S. 11). Sie plädierte dafür, Journalismus „mehr von seiner Funktion, seinen Aufgaben und Zielen in der Gesellschaft“ zu definieren. „Journalisten setzen und bearbeiten Themen, informieren und orientieren.“ Das sei nicht mit reinem Nutzwert gleichsetzbar.
„Wir sind nicht mehr das Salz in der Suppe, wir sind die Suppe“, begann Florian Schwinn, freier Hörfunkjournalist aus Frankfurt/Main sein Plädoyer: „Ohne die Freien geht hier gar nichts!“ Dass ihre Unabhängigkeit sowohl sozial „eine zumindest teilweise unfreiwillige Freiheit“ darstelle und auch hinsichtlich der Wahl von Themen, Auftraggebern, Medien und Verbreitungsweg eher relativ sei, stellte der Redner klar. Freie hätten „nicht einmal die Freiheit, sich bei ihrer Arbeit für Qualität zu entscheiden. Denn journalistisch erarbeitete Qualität hat sehr viel mit dem Einsatz von Zeit zu tun.“ Recherche-, Schreib- und Produktionsaufwand müssten jedoch entsprechend bezahlt werden. Aus Entwicklungstendenzen des dualen Rundfunksystems in Deutschland und der sogenannten neuen Medien leitete Schwinn die These ab: „Jede Krise produziert Freie“ und „die Freien sind die Zeitarbeiter der Medienbranchen. Man kann sie heuern und feuern.“ Dank ver.di im Funkbereich allerdings nur mit Ankündigungsfristen. Nach mehreren Digitalisierungswellen, die allesamt zu Stellenabbau geführt hätten, verzeichneten die Medien „heute den größten medialen Output aller Zeiten, bei gleichzeitig abnehmendem realen Inhalt und sinkender journalistischer Qualität“. Das neue Zauberwort heiße Konvergenz. Das Ziel, aus verschiedenen Medien – Print, Radio, Fernsehen, Internet – ein einziges zu machen, werde bislang real nicht erfüllt. Es finde aber – und das sei die „Mogelpackung“ – „in uns statt. Wir sollen die verschiedenen Medienformen zusammenbringen.“ Die angestrebten „personifizierten Synergieeffekte“ stellten erhöhte Anforderungen an die Freien, weil sie „die anderen Medien noch dazulernen“ müssten, um sie professionell bedienen zu können. Dabei ginge es nicht nur um die zu nutzende Technik, sondern vorrangig um die Spezifik des anderen Mediums. Zeit für Recherche und Nachdenken über das Vorgefundene werde unter bimedialen Produktionsbedingungen sicher noch knapper, ein weiteres Qualitätsrisiko. Dennoch: wer bislang nur ein Medium wirklich professionell bedienen könne, riet Schwinn, der solle sich „dringend nach einem zweiten umschauen“ – und es erlernen.

Defizite in der Ausbildung

Mit seiner Behauptung, dass man oft in Medienstudiengängen „nichts für die Praxis lernen“ könne, entwickelte Professor Günther Rager von der Uni Dortmund eine kritische Sicht auf die universitäre Journalistenausbildung. Eine Vielzahl der publizistik-, kommunikations- und medienwissenschaftlichen Ausbildungsgänge wiesen schwere Defizite auf, seien „theorielastig und praxisfern“. Darunter würden aber die spezifischen Journalistik-Studiengänge zu Unrecht eingeordnet, verfolgten sie doch ein gänzlich anderes, an den Anforderungen des Berufes orientiertes Konzept.
Grundlage war in der alten Bundesrepublik 1973 ein „Memorandum der Journalistenausbildung“ als Empfehlung von Verleger- und Journalistenverbänden für praxisorientierte Studiengänge. An einigen Unis, darunter Dortmund, wurde Journalismus in den akademischen Kanon aufgenommen – in der DDR gab es den universitären Studiengang Journalistik in Leipzig. Bei unterschiedlicher Anbindung machte Rager Gemeinsamkeiten der Hauptfach- oder Aufbaustudiengänge fest mit Anwenderorientierung, Praxisphasen und fachwissenschaftlichen Kenntnissen.
Nach 1990 richteten sich Studiengänge wie Technik- oder Online-Journalismus nach differenzierten beruflichen Anforderungen. Ob solche Spezialisierung ein glücklicher Weg für ein langfristiges Berufsleben sei, „wage er zu bezweifeln“, so Rager. Bachelor-Studiengänge gibt es inzwischen nur noch an der TU Dortmund und der Uni Eichstädt. Frühere traditionelle Studiengänge heißen jetzt wie in Leipzig Kommunikations- und Medienwissenschaft, Journalistik findet in Masterstudiengängen statt. Fachhochulen bieten eigene Ausbildung an – was das Argument eines „Zwei-Klassen-Journalismus“ stützt. Dürftig seien, so Rager, die Antworten auf die „enorme Expansion“ der Studiengänge, geschuldet einer hohen Nachfrage von Bewerbern, die „irgendwas mit Medien“ machen wollen. Für sinnvoll hält er diese Entwicklung nicht.
An Ragers Hochschule wird Journalistik als Hauptfach mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung gelehrt. Praxistraining geschieht über ein einjähriges Volontariat und vier Lehrredaktionen zu Print, Hörfunk, Fernsehen und Online, die eigene Medien produzieren. Der seit diesem Semester eingerichtete Newsdesk für die Lehrredaktionen – einmalig für europäische Unis – belege, wie schwierig es sei, „die praktische Ausbildung an den Universitäten auf Augenhöhe der Praxis“ zu halten. Aber: Die Studierenden „erhalten die Chance, sich multimedial auszubilden und nicht nur darüber zu reden“.

Qualitätsverständnis nur intuitiv

Warum sich Qualität und Qualitätsmanagement durch die dreijährige Ausbildung von 380 Studierenden an seinem Schweizer Institut ziehen, erklärte Guido Keel von der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ebenfalls mit einem Defizit. Verständnis dafür sei in Redaktionen nur latent vorhanden, unsystematisch und eher intuitiv. „Es fehlen ein reflektiertes Qualitätsverständnis und ein definierter Prozess zur internen Medienkritik.“
Die Funktion der Medien, Einfluss auf die politische Agenda zu nehmen, brauche Kriterien wie Vollständigkeit der Informationen, Relevanz der Themen, Vielfalt der Akteure, Quellen und Perspektiven, Trennung von Fakten und Meinungen. Bei der Aufgabe des Journalismus, Beiträge aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu thematisieren und Perspektiven aufzuzeigen, sei Qualität ein auf „Dauer angelegter Prozess“. Regelsysteme müssten dabei Minimalanforderungen sichern. So sollte ein Leitbild oder Handbuch vorhanden sein, mit dem auch bei Blattkritiken gearbeitet wird. Zu präventiver Qualitätssicherung zählt Keel Briefings vor und während eines Beitrages, Gegenlesen und Gegenrecherche, kritisches Feedback im Sinne der Standards. Diese Prozesse finden nur in etwa der Hälfte der Schweizer Redaktionen regelmäßig statt. Das zeige, folgerte Keel, wie wichtig Qualitätsdiskussionen im Studium sind. Denn: „Um Qualität einzubringen, müssen Journalisten wissen, was Qualität ist.“
Das Defizit sei in Deutschland ähnlich. Eine Umfrage in Nachrichtenredaktionen ergab, dass 54 Prozent spezielle Qualitätsziele schriftlich fixiert haben, ein Drittel hat eigene Qualitätskonferenzen. In den öffentlich-rechtlichen Redaktionen wird am meisten mit einem Qualitätsmanagement gearbeitet. Durchweg besteht ein Manko in der Mitarbeitermotivation.

Alles ist nur einen Klick entfernt

Wie funktioniert Qualitätsmanagement im online-Journalismus? Von „Zielkonflikten“ wollte Chefredakteurin Domenika Ahlrichs in ihrer ausschließlich im Internet erscheinenden Publikation (heute zum Berliner Verlag gehörend) nichts wissen. Acht Jahre lang existiere die netzeitung bereits als reines online-Medium ohne eine Printpublikation im Hintergrund und beschäftige Journalistinnen und Journalisten, die „genau darin“ gut sind – „keine verkappten Print- oder Radioredakteure“. Auf die Eignung, journalistische und technische Verantwortung für eine Internetpublikation lernen und wahrnehmen zu können, achte sie sehr. Mit einem redaktionellen Kodex, der zu Qualität verpflichtet und der Spruchpraxis des Deutschen Presserates entspricht, mit Grenzerfahrungen und redaktionellen Alltagsproblemen sieht Ahlrichs die netzeitung als ein Medium wie andere auch. Sie biete eine Dienstleistung, die Bedürfnisse nach Information, Einordung, Unterhaltung und Orientierung erfülle. Auch als Zeitung im Netz gebe es den Auftrag, Informationen lesergerecht aufbereitet und in einer grundsätzlich definierten Qualität zu bieten. Ihre Redakteure seien dafür gut ausgebildet, besuchten online-Fortbildungen und beherrschten das Recherchehandwerk. „Wir sind in Berlin angesiedelt, um nah an der Politik zu sein. Wir gehen raus, beobachten die Ereignisse.“ Was online gestellt werde, müsse zuvor gründlich hinterfragt werden, denn es werde unmittelbar genutzt, von Bloggern mit Fachwissen kommentiert und vom mündigen Leser überprüft. Fehler dürften deshalb nicht passieren. „Wir arbeiten also nicht in einer Nische vor uns hin, sondern präsentieren uns auf großer Bühne.“
Grenzerfahrungen macht das netzeitungs-Team mit Unterhaltungselementen wie Bilderschauen, mit Verlinkungen und Klicks auf Informationen der Werbeträger. Artikel, Service oder Werbung – wie in den Printmedien müsse das sauber getrennt und gekennzeichnet werden, was aufgrund der online-Spezifik nicht immer einfach sei. Mit dem Sales-Team steht die Chefredakteurin in Kontakt, um Vorstellungen der Werbeträger im Vorfeld abzuklären, – verzichtet im „Zweifelsfall“ auch mal „auf großes Geld“. „Wir müssen es uns leisten, Inhalte durchzusetzen und uns im Vergleich behaupten.“ Denn: „Alles ist nur einen Klick entfernt überprüfbar.“
Beim Abschlusspodium diskutierten Referenten, Malte Hinz vom dju-Vorstand, Tagesmoderatorin Kathrin Gerlof und zahlreiche Diskutanten aus dem Plenum Anforderungen, Vorschläge und Fragen zur Qualitätssicherung. Den Eindruck einer Fragestellerin, dass das Mediensystem im Verhältnis zur Politik und Gesellschaftsanalyse „bereits seit 20 Jahren versagt“ habe, wollte sich niemand anschließen. Das System habe „genau das gemacht, wofür es steht“, meinte Florian Schwinn. In der Berliner Republik fungiere ein „medial-politischer Komplex“ mit vielen stromlinienförmig ausgerichteten Journalisten. Das Mediensystem sei im Sinne seiner Eigentümer effizient und erwirtschafte trotz Krise Gewinne, so Malte Hinz. Das dürfe engagierte Akteure nicht hindern, die „Qualitätsdebatte zu intensivieren“ und den Qualitätsbegriff so zuzuspitzen, „dass er im beruflichen Alltag etwas bringt“. Das Mediensystem „öffnet sich gerade“, stellte Domenika Ahlrichs fest, es werde durch das Internet transparenter. Ein „Versagen“ des Journalismus sah auch Prof. Dernbach nicht, allenfalls reflektiere die Zunft zu wenig über sich selbst, da auch Medienjournalismus „kaum noch“ stattfinde. Prof. Rager plädierte dafür, „auch den Zugang zum Beruf zu regulieren“, sonst sei „auf Dauer keine Qualitätssicherung möglich“. Die „zentrale Frage“ sah Malte Hinz jedoch darin, dass gegenwärtig „keine ausreichenden Rahmenbedingungen für Qualitätsjournalismus existieren“. Das betreffe personelle und Arbeitszeitregelungen sowie die notwendige „Durchsetzungskraft“ von Beschäftigten und Gewerkschaft.

Produkte profilieren

Eine mehrfach geforderte (Rück)Besinnung auf das Publikum veranlasste Florian Schwinn zu der Überlegung, dass die Journalisten selbst seit Jahren an der „Verbildung“ der Rezipienten gearbeitet hätten, die nun „nicht mehr zuhören“ könnten. Er hoffe, dass die Produkte vom Mainstream „wieder unterscheidbar“ profiliert würden. Beatrice Dernbach motivierte die Journalisten, selbst wieder mehr „Begeisterung zu empfinden, die Geschichten zu suchen, mit denen man das Publikum gewinnen“ könne.
Mit dem Handlungsauftrag, in der Demokratie gestaltend mitzuwirken, sei verbunden, auch gegenüber den Medienunternehmen Qualität mehr zum Gegenstand der Debatte zu machen, erklärte Manfred Protze im Schlusswort. Der stellvertretende dju-Vorsitzende und Sprecher des Deutschen Presserates, sah „Qualität im freien Fall“ als einen „Selbstzerstörungsmechanismus der Medien“. Im Unterschied zur Dynamik der Formate, Kanäle und der technischen Ausrüstung habe sich die gesellschaftliche „Funktion von werthaltigem Journalismus nicht geändert“. Protze regte die Vereinbarung von Qualitätsstandards an, die auch Unternehmer im eigenen Interesse erfüllen sollten. Dazu sollten Ausbildungsstandards, die strikte Trennung von journalistischen und PR-Aktivitäten sowie die Sicherung materieller Rahmenbedingungen für die journalistische Tätigkeit gehören.

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