VG Bild-Kunst: Rechte nutzen oder übertragen

Die VG Bild-Kunst verschickt zurzeit Briefe mit den Unterlagen für die Mitgliederversammlung der Berufsgruppe II – Fotografie, Design, Illustration, die am 25. und 26. April in Bonn tagen wird. Diesmal stehen auch Wahlen an. Alle Mitglieder, die an der Berufsgruppenversammlung im Hilton Hotel nicht selbst teilnehmen können, sollten ihre Stimme nicht verfallen lassen, sondern übertragen.

Auf den jährlichen Versammlungen der Verwertungsgesellschaft findet der Meinungsaustausch unter den Mitgliedern statt. Fragen der Verteilung und der Weiterentwicklung des Urheberrechts sind regelmäßig wichtige Diskussionspunkte. 2019 wählen die Berufsgruppen die Berufsgruppen turnusmäßig auch ihre Kandidaten für den ehrenamtlichen Vorstand, den Verwaltungsrat sowie die Fachkommissionen.

ver.di fordert dazu auf, demokratische Stimmrechte wahrzunehmen. Wer aber verhindert ist und seine deshalb Stimme übertragen möchte, kann das mit der Einladung versandte Formular für die Stimmrechtsübertragung nutzen. Übertragungen sind möglich an die ver.di-Fachgruppe Journalismus (dju), an ein anderes Mitglied der Berufsgruppe in der VG Wort oder an Mitglied der Berufsgruppe, das aktuell eine ehrenamtliche Gremienfunktion ausübt. Mit dieser Meldung kann auch bereits die Stimmrechtsübertragung für die Mitgliederversammlung am 27. Juli 2019, ebenfalls in Bonn, angekreuzt werden. Die ausgefüllten Formulare sollen bis zum 18. April an die Geschäftsstelle der VG Bild-Kunst in Bonn zurückgesandt werden. Die Übermittlung ist auch als Fax oder als PDF-Anhang möglich.

Sobald alle Briefe verschickt sind, werden die Unterlagen zur Berufsgruppenversammlung II auch hier im Netz zu finden sein.


Stimmrechtsübertragungen sind zu richten an: Geschäftsstelle der VG Bild-Kunst, Weberstr. 61, 53113 Bonn, Fax: 0228/91534-39, E-Mail: info@bildkunst.de

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Der Rotstift beim Kinderfernsehen

ARD und ZDF halten es nicht für sinnvoll, wenn die Bundesländer im Reformstaatsvertrag einen fixen Abschalttermin für das lineare Programmangebot des Kinderkanals KiKa festlegen. Die lineare Verbreitung zu beenden, sei „erst dann sachgerecht, wenn die weit überwiegende Nutzung eines Angebots non-linear erfolgt“, erklärten ARD und ZDF gemeinsam auf Nachfrage. „KiKA bleibt gerade für Familien mit kleinen Kindern eine geschätzte Vertrauensmarke, die den Tag linear ritualisiert, strukturiert und medienpädagogisch begleitet.“
mehr »

Journalismus unter KI-Bedingungen

Digitalkonzerne und Künstliche Intelligenz stellen Medienschaffende vor neue Herausforderungen. „KI, Big Tech & Co. – was wird aus dem Journalismus?“ lautete folgerichtig der Titel der 11. Medienpolitischen Tagung von ver.di und DGB am 16. Oktober in Berlin. Über 80 Wissenschaftler*innen, Rundfunkräte und Journalist*innen informierten sich auch über den aktuellen Stand der Debatte über den neuen Medien“reform“staatsvertrag.
mehr »

NRW: Zusammenschluss im Zeitungsmarkt

Die Konzentration im NRW-Zeitungsmarkt, insbesondere in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL), setzt sich fort. Die Neue Westfälische und das Westfalen-Blatt streben eine Kooperation an. Auch die Lippische Landes-Zeitung und das Mindener Tageblatt planen, ihre Verlagsaktivitäten künftig in einer gemeinsamen Holding zu bündeln.
mehr »

Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
mehr »