Informationsfreiheit: Neue dju-Broschüre

In einer aktualisierten und erweiterten Auflage liegt die zwölfseitige dju-Broschüre „Informationsfreiheit – IFG, Auskunftsrechte und Recherche“ vor.

Neu aufgenommen wurden die Erfahrungen nach fünf Jahren Informationsfreiheitsgesetz, relevante Gerichtsurteile sowie Links zu den verschiedenen gesetzlichen Regelungen. Gedruckt gibt es die Infoschrift in den dju-Geschäftsstellen, im Download als pdf-Datei – wie die anderen Hefte der Reihe „Journalismus konkret“.

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Buchtipp: „Rettet die Nachrichten!“

Wie ein Appell kommt schon der Titel daher: „Rettet die Nachrichten!“, ruft uns Marco Bertolaso entgegen, seines Zeichens Nachrichtenchef des Deutschlandfunks. Und das ist auch seine Forderung an die Gesellschaft: Nicht nur die Redaktionen, sondern alle – Politik, Wirtschaft, Verbände und die Bürgerinnen und Bürger – müssen ihren Beitrag dazu leisten. In den Mittelpunkt seines Buches stellt er eine schonungslose Analyse des Nachrichtenjournalismus.
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Astrologie und Punkrock

Die Schwedin Liv Strömquist ist eine der einflussreichsten Comiczeichnerinnen. Die Graphic Novel „Der Ursprung der Welt“ über die Kulturgeschichte der Vulva gilt manchen als moderner feministischer Klassiker. Ihr neues Buch handelt von Astrologie: Strömquist macht sich darin ausgiebig über die Eigenheiten der Sternzeichen lustig. Im Interview mit M erzählt sie, wie sie zu diesem Thema gefunden hat, wie Punk, Underground-Comics und ihr Studium ihren Stil geprägt haben und welche Frage sie in Interviews heute nicht mehr hört.
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KI im Journalismus richtig nutzen

Einerseits kann Künstliche Intelligenz (KI) im Journalismus die Arbeit erleichtern, wenn Beiträge automatisch erstellt werden und KI-Systeme große Datenmengen auswerten. Andererseits besteht die Gefahr, von großen Tech-Unternehmen abhängig zu werden und Diskriminierungen Vorschub zu leisten. Im neuen „Whitepaper aus der Plattform lernende Systeme“ wird ausgelotet, wie KI zu einem zeitgemäßen Journalismus beitragen kann, der Medienschaffenden mehr Zeit für kreative und investigative Arbeit verschafft.
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Buchtipp: Jüdische Filmgeschichte

Die deutsche Filmgeschichte kennt viele Gesichter, Stars und Sternchen. Wer von ihnen jedoch jüdisch war, blieb meist im Verborgenen. Im Rahmen des Forschungsnetzwerks „Deutsch-jüdische Filmgeschichte der BRD“ ist nun eine besondere Form kollaborativen Schreibens erschienen. Gut ein Dutzend Autor*innen sammelten Anekdoten, historiografische und biografische Bruchstücke von Juden und Jüdinnen in Film und Fernsehen, eben Einblendungen auf die bundesdeutsche Geschichte nach 1945.
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