In eigener Sache:


Die Dezember-Ausgabe erscheint traditionsgemäß erst Mitte Dezember, um zum einen noch über den Journalistinnen- und Journalistentag 2000 der Fachgruppe Journalismus (dju/SWJV) in der IG Medien berichten zu können, der in diesem Jahr zum 14. Mal am letzten Novemberwochenende stattfindet (mehr darüber auf der nebenstehenden Seite 2), zum anderen, um den längeren Zeitraum bis zur alljährlichen Doppelausgabe am Anfang des Jahres zu überbrücken. Die Nr. 1-2/2001 wird Ende Januar gedruckt.

Ebenfalls in der Dezember-Ausgabe mehr über die fantasievollen und mutigen Aktionen und Warnstreiks der Kino-Beschäftigten – erste Infos über Anlass und Ursachen in diesem Heft auf Seite 32/33: „Damit der Job nicht zum Horrorstreifen wird“. Wenn Ihr ins Kino wollt, und es stehen viele junge Leute in IG-Medien-Streiktüten davor – hier steht, warum. Sie freuen sich über alle Zeichen und Worte der Solidarität!

Die aktuellen Infos zu diesen und allen anderen Themen gibt es wie immer auf der IG Medien-Homepage im Internet: www.igmedien.de – dort auch unter Publikationen die jeweils aktuelle Ausgabe von „M“ – und im Archiv seit März 1996 alle seitdem erschienenen Ausgaben mit ausgewählten Artikeln und komplettem Inhaltsverzeichnis zum Nachlesen und zur Recherche – ein Teil unseres Beitrags zum Titelthema „Online-Journalismus“.

 

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DGB Bayern will einen starken ÖRR

Der DGB Bayern und seine Mitgliedsgewerkschaften haben im Rahmen eines Austauschs mit der Intendantin des Bayerischen Rundfunks, Katja Wildermuth, die Bedeutung eines starken öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) in Bayern betont. Angesichts wachsender Kritik an den Strukturen und der Berichterstattung des ÖRR erkennt der DGB Bayern die Notwendigkeit umfassender Reformen, warnt aber vor Kürzungen beim Rundfunkbeitrag.
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Die Taz nimmt Abschied vom Papier

Als erste überregionale Zeitung wird die Taz ab Mitte Oktober 2025 unter der Woche nur noch als reine digitale Tageszeitung erscheinen. Die Wochenendausgabe wochentaz wird weiterhin gedruckt. Auf der Generalversammlung der Taz Verlagsgenossenschaft verkündete die Geschäftsführung der Taz den Zeitpunkt der sogenannten Seitenwende für die seit 1979 täglich erscheinende Tageszeitung aus Berlin.
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ver.di fordert Schlichtung bei ARD

Seit Januar 2024 sind die Tarifverhandlungen für die ARD-Rundfunkanstalten NDR, WDR, BR und SWR ohne Ergebnis geblieben. Organisierte Beschäftigte fordern angesichts des Reallohnverlusts der letzten zwei Jahre einen Inflationsausgleich. Nun hat ver.di zusammen mit den Gewerkschaften DJV und unisono dem SWR den Entwurf einer Schlichtungsvereinbarung zukommen lassen. Damit soll endlich Bewegung in die Tarifauseinandersetzung kommen.
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Neues Urteil gegen Kieler Nachrichten

Schlappe für den Verlag der Kieler Nachrichten: Das Landgericht Flensburg hat untersagt, dass der Verlag in Verträgen mit hauptberuflich freien Journalist*innen unzulässige Klauseln vereinbart. Erneut geklagt hatten der Deutsche Journalisten-Verband und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di. Zukünftig darf die Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG-GmbH & Co. die Klauseln nicht mehr nutzen, da sie unklar und unverständlich sind und die freien Mitarbeiter unangemessen benachteiligen.
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