Inhaltsübersicht M 12/1997

Titelthema
Bundesweite Warnstreiks

…begleiten die Tarifverhandlungen für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen
BDZV setzt auf Verschleppungstaktik

Noch kein Durchbruch bei den Tarifverhandlungen

Streiksplitter

Und sie können’s doch: Streiken
Die Warnstreiks im Überblick

Fachgruppe Journalismus

Signale zum Aufbruch gesetzt – aber nicht personell abgedeckt
Fachgruppe Journalismus vertagt Vorstandswahl

Medienmarkt Europa: Journalismus unter Druck
12. JournlistInnentag diskutierte Gestaltungsmöglichkeiten angesichts fortschreitender Medien- Internationalisierung

Verlage

Gemeinsame Initiative zum Zeugnisverweigerungsrecht

[M] kennzeichnet Manipulation

Allein speichern sie dich zum Nulltarif ein
Online-Zeitungen, Pressedatenbanken, und CD-ROM: AG Urheberrecht für Wahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften

Journalismus

Umfrageergebnisse als Kündigungsgrund?

Kommentar
Ein dreister Versuch, Arbeitnehmerrechte auszuhebeln

Wie sich der DGB publizistisch modernisiert

Print-Medien

Ein Infobedarf, den andere Zeitschriften nicht befriedigen können
Zeitungen für Schwule und Lesben

Gegendarstellung

Presserat: Fünf öffentliche Rügen und sechs Hinweise

Aus stinkenden Abwässern plötzlich den Duft von 4711
Prozeß in Köln um Textmanipulation von besonderer Qualität

Tarifinfo
VDZ: Noch immer Streit um die Urheberrechte
Auch in der 9. Runde keine Tarifeinigung

Freie

Handy auf dem Spielplatz
Freier Journalismus mit Kindern

Eigentlich unmöglich? – Freie mit Kindern
Kinderkram und Tagewerk
Ein Tagesablauf

Kinder-Freie?
Wo bleiben eigentlich Freie mit Kindern – auch in der Gewerkschaft?

Ideenklau – Neue Variante
Ein Erlebnisbericht

Künstlersozialkasse Nicht selbständig – abgelehnt?
Was tun? Ein neues Urteil

Medienfrauen

Nicht länger für einen schlauen Satz zweimal dumm lächeln
Femme medi@le Herbsttreffen der Medienfrauen

Keine Konkurrenz mehr, aber auch noch kein Miteinander
Interview mit Inge von Bönninghausen, Journalistinnenbund

Rundfunk

Privatfunkbeschäftigte definieren medienpolitische Positionen
Vom schwierigen Neuland der IG Medien, Teil II

TPR-Verhandlungen vertagt
1,75%-Angebot der Arbeitgeber abgelehnt

Urteil: Crime Time Kooperation nicht ohne zusätzliche Vergütung für Autoren

Abschied von der Familie Pro Sieben

„Heftigste verfassungsrechtliche Bedenken“ Deutsche-Welle-Gesetz

Diskriminierung im Berliner Mischkanal

Vertane Chancen
Diskussionreihe zu Medienumbrüchen in Berlin-Brandenburg

Die Chancen von Reformen nutzen
Zur Diskussion um Outsourcing im ö.-r. Rundfunk

Medienpolitik

Die Stunde der Marktschreier
11. Münchner Medientage

Film

Wer nicht kämpft, hat schon verloren
Die 40. Leipziger Dokfilmtage

Initiative für die Freien ergreifen
Kooperation der IG Medien mit den Filmhäusern Köln und Münster

Ausland

Lukaschenko – das „Auto ohne Rückwärtsgang“
Weißrußland

Türkei: Friedensreise vor Gericht
Vier Journalisten angeklagt

Als Zeuge sprechen!
Über die Situation der Journalisten in Algerien

Nigeria: Erst zum Schweigen verurteilt, nun zu Tode erkrankt
Kampagne für nigerianische Journalisten

Gerichtserfolg für amnesty international

Aktion für …

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Bis zuletzt hatten die öffentlich-rechtlichen Anstalten auf ein Ende der Blockade einer Beitragserhöhung durch die Ministerpräsidenten der Länder gehofft. Die Verweigerungshaltung der Politik ließ ihnen am Ende keine Wahl: Am 19. November kündigten ARD und ZDF eine Klage beim Bundesverfassungsgericht an, um ihren Anspruch auf die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) errechnete Empfehlung einer Beitragserhöhung um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich durchzusetzen.
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