Bundeskonferenzen dju und Fachgruppe Medien

Die Vorkonferenzen in den Ländern sind gelaufen, die Delegierten gewählt. Nun findet am 26. und 27. Februar 2011 die Bundesdelegiertenkonferenz der Fachgruppe Medien in der ver.di-Bundesverwaltung in Berlin statt. Zuvor – beginnend am 25. Februar – ist die 3. Bundeskonferenz der dju einberufen.

Für beide Konferenzen gilt folgende vorläufige Tagesordnung:

  • Eröffnung und Konstituierung
  • Entgegennahme des Geschäftsberichtes und Aussprache
  • Entlastung des dju Bundesvorstandes bzw. des Bundesvorstandes der Fachgruppe Medien
  • Wahl des dju Bundesvorstandes bzw. des Vorstandes der Fachgruppe Medien
  • Wahlen bzw. Nominierungen:

a)    Eine/s Vertreter/in BKS
b)    Delegierte für die Bundeskonferenz Selbstständige
c)    Delegierte Bundesfachbereichskonferenz
d)    Mitglieder Bundesfachbereichsvorstand
e) ominierung eines/einer Kandidat/in für den Gewerkschaftsrat
f)    Vertreter/innen IJF/EJF
g)    Vertreter/innen UNI-MEI/UNI-Euro-MEI
h)    Vertreter/innen Presserat

  • Antragsberatung

Die ausführliche Tagesordnung ist unter http://dju.verdi.de eingestellt.

Antragsschluss 26. November 2010
Anträge an die 2. Bundeskonferenz Medien sind zu richten an:
ver.di Bundesverwaltung, Fachbereich Medien, Kunst und Industrie (FB8), Fachgruppe Medien und zwar durch das jeweils zuständige ver.di-Büro.aktuell

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Der Rotstift beim Kinderfernsehen

ARD und ZDF halten es nicht für sinnvoll, wenn die Bundesländer im Reformstaatsvertrag einen fixen Abschalttermin für das lineare Programmangebot des Kinderkanals KiKa festlegen. Die lineare Verbreitung zu beenden, sei „erst dann sachgerecht, wenn die weit überwiegende Nutzung eines Angebots non-linear erfolgt“, erklärten ARD und ZDF gemeinsam auf Nachfrage. „KiKA bleibt gerade für Familien mit kleinen Kindern eine geschätzte Vertrauensmarke, die den Tag linear ritualisiert, strukturiert und medienpädagogisch begleitet.“
mehr »

Journalismus unter KI-Bedingungen

Digitalkonzerne und Künstliche Intelligenz stellen Medienschaffende vor neue Herausforderungen. „KI, Big Tech & Co. – was wird aus dem Journalismus?“ lautete folgerichtig der Titel der 11. Medienpolitischen Tagung von ver.di und DGB am 16. Oktober in Berlin. Über 80 Wissenschaftler*innen, Rundfunkräte und Journalist*innen informierten sich auch über den aktuellen Stand der Debatte über den neuen Medien“reform“staatsvertrag.
mehr »

NRW: Zusammenschluss im Zeitungsmarkt

Die Konzentration im NRW-Zeitungsmarkt, insbesondere in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL), setzt sich fort. Die Neue Westfälische und das Westfalen-Blatt streben eine Kooperation an. Auch die Lippische Landes-Zeitung und das Mindener Tageblatt planen, ihre Verlagsaktivitäten künftig in einer gemeinsamen Holding zu bündeln.
mehr »

Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
mehr »