Referent für Medienpolitik

Seit 1. Mai ist Stephan Kolbe (30) Referent für Medienpolitik bei ver.di. Der studierte Kommunikations- und Politikwissenschaftler hat zuvor als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag gearbeitet.

Dort war er fast drei Jahre für die medienpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Grietje Staffelt, tätig. Zu seinen künftigen Arbeitsschwerpunkten bei ver.di gehört vor allem die Rundfunkpolitik, hier insbesondere auch die Gremienarbeit in den öffentlich-rechtlichen Anstalten.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Trauer um Sigrid Thomsen

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di trauert um Sigrid Thomsen. Sie war von 2018 bis 2022 Vorsitzende des dju-Landesbezirks Hamburg/Nord und hat die Arbeit in der dju in dieser Zeit entscheidend geprägt und vorangebracht.
mehr »

Pokerspiele der Süddeutschen Zeitung

Bei einer Betriebsversammlung des Süddeutschen Verlags am vergangenen Dienstag ruderte Geschäftsführer Dr. Christian Wegner etwas zurück. Er deutete an, dass der Stellenabbau in der Redaktion der Süddeutschen Zeitung (SZ) nicht ganz so dramatisch ausfallen könnte wie bislang befürchtet. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass der Verlag in München für das laufende Jahr mit einem Abbau von 30 Vollzeitstellen plant. Die dju in ver.di kritisiert das Vorhaben scharf.
mehr »

Schlaffe Tarifangebote bei der ARD

Programmeinschnitte, Sparmaßnahmen und minimale Tarifangebote der ARD. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kritisiert die Haltung der Sender und kündigt Proteste an. Im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk habe es zwar erste Angebote vom Bayerischen Rundfunk (BR) und vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) gegeben. Die Angebote blieben aber laut ver.di weit hinter den berechtigten Forderungen der Mitglieder zurück. Sie liegen auch weit unter den Tarifabschlüssen anderer Branchen oder dem öffentlichen Dienst.
mehr »

Top Tarifergebnis im Kino

In den Tarifverhandlungen mit der Kino-Kette UCI (United Cinemas International GmbH) wurde am 19. Februar 2024 ein Tarifergebnis erzielt, das an vielen Stellen die ver.di-Forderungen erreicht, so auch den Einstiegslohn von 14 Euro. In der anschließenden Befragung der Mitglieder bis zum 4. März gab es keinerlei Ablehnung. Somit beschloss auch die ver.di-Tarifkommission einstimmig die Annahme des Tarifergebnisses.
mehr »