Stand up for Journalism

 … am 5.11. um 5 vor 11!

Die Europäische Journalisten-Föderation (EJF) ruft ihre Mitglieder wieder zum Aktionstag „Stand up for Journalism“ am 5. November auf. Mit Meetings, Seminaren, Demos oder 5minütigem Innehalten protestieren wir gegen die dramatische Krise, der sich Journalisten in Europa angesichts exzessiver Kommerzialisierung, wachsendem politischem Druck, fallenden Qualitäts-Standards und sich stetig verschlechternder Arbeitsbedingungen gegenüber sehen. Die Journalistenorganisationen in Europa setzen sich nachdrücklich ein für die Beachtung und Förderung von Qualitätsjournalismus. dju und Fachgruppe Medien in ver.di fordern alle Journalistinnen und Journalisten auf: Steht auf für guten Journalismus in Rundfunk und Printmedien!

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dju: Mehr Schutz für Journalist*innen

Anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai fordert die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in ver.di von Arbeitgeber*innen und Auftraggeber*innen in Rundfunk und Verlagen, den Schutz angestellter und freier Medienschaffender zu verbessern.
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ROG: Rangliste der Pressefreiheit 2025

Es ist ein Historischer Tiefstand. Die neue Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen (RSF) zeigt: Nur in sieben Ländern ist die Lage "gut", alle liegen in Europa. Deutschland rutscht auf Platz 11 ab. Neben einer fragilen Sicherheitslage und zunehmendem Autoritarismus macht vor allem der ökonomische Druck den Medien weltweit zu schaffen.
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Studie: Soziale Folgen von KI in den Medien

Soziale Ungleichheiten, Diskriminierungen und undemokratische Machtstrukturen: Eine neue Studie der Otto-Brenner-Stiftung untersucht, wie soziale Folgen von KI in den Medien verhandelt werden. Warum dies generell eher oberflächlich und stichwortartig geschieht, hängt auch damit zusammen, dass die Berichterstattung bei KI-Themen von Ereignissen und Akteuren aus Technologie-Unternehmen dominiert wird.
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Joakim Medin in der Türkei verurteilt

Am Nachmittag des 30. April 2025 wurde im türkischen Ankara der Prozess gegen Joakim Medin eröffnet. Medin erhielt elf Monate und 20 Tage auf Bewährung. Der schwedische Journalist, Sonderkorrespondent des schwedischen Mediums Dagens ETC war, im Zuge seiner Berichterstattung über die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu, am 27. März direkt nach seiner Ankunft in Istanbul festgenommen und drei Tage später in das Hochsicherheitsgefängnis Marmara in Silivri verlegt worden.
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