Der ver.di Fernsehpreis geht in diesem Jahr an Holger Carsten Schmidt für sein Drehbuch für den Film „In Sachen Kaminski“, der beim SWR ausgestrahlt wurde. Damir Lukacevic wird für seine Regie beim Film „Heimkehr“ ausgezeichnet, der im ZDF gesendet wurde.
Prämiert mit dem mit jeweils 7.500 Euro dotierten Fernsehpreis werden damit zwei Fernsehspiele, die „unter Wahrung künstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen“, sagte die Vorsitzende des Gewerkschaftsrats von ver.di, Margrit Wendt in ihrer Laudatio am 7. Oktober im Landesfunkhaus des Bayerischen Rundfunks in München. Wendt würdigte, dass beide Filme die Urteilsfähigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen erhöhten und die Bereitschaft zum politischen Engagement für Freiheit und Demokratie anregten.