Drehbuch- und Regieleistungen geehrt
MAINZ. Der ver.di-Fernsehpreis geht in diesem Jahr an Holger Carsten Schmidt für das Drehbuch des Films „Zwei Tage Hoffnung“, der im WDR ausgestrahlt wurde. René Reisig erhielt die Auszeichnung für seine überzeugende Regieleistung von „Geht nicht gibt’s nicht“. Dieser Film wurde im ZDF gezeigt.
Prämiert werden damit zwei Fernsehspiele, die nach Auffassung der siebenköpfigen Jury „unter Wahrung künstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen.“ Darüber hinaus sollen die Filme die Urteilsfähigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen erhöhen und die Bereitschaft zum politischen Engagement für Freiheit und Demokratie anregen.
Der ver.di-Fernsehpreis für die Sparten Drehbuch und Regie ist mit je 7.500 Euro dotiert und wird voraussichtlich im September beim ZDF in Mainz verliehen. Diese Auszeichnung steht in der fast 40jährigen Tradition des DAG-Fernsehpreises, die die Gewerkschaft in die ver.di-Fusion eingebracht hat.