ver.di FilmUnion auf der Berlinale 2013

Zum vierten Mal richtet die ver.di FilmUnion am ersten Sonntag der Berlinale, am 10. Februar 2013 eine Podiumsdiskussion aus. Auch bei dieser Berlinale wird das Panel wieder hochkarätig besetzt sein. Es diskutieren: die filmpolitische Sprecherin der SPD, Angelika Krüger-Leißner, die Geschäftsführerin der Degeto, Christine Strobl, die Produzenten Regina Ziegler und Alexander Thies, der auch Chef der Produzentenallianz ist, Matthias von Fintel, ver.di Tarifsekretär und Stefan Nowak, Mitglied im Bundesvorstand der ver.di FilmUnion. „Welchen Nutzen hat die ver.di FilmUnion als gewerkschaftliche Interessenvertretung für die Filmschaffenden angesichts des digitalen Wandels in einer globalisierten Medienindustrie?“ Das Thema verspricht eine spannende Diskussion. Moderieren wird Jan Lerch, Director of Editorial & Broadcast von tape.tv. Die Veranstaltung findet im Filmhaus am Potsdamer Platz statt. Beginn ist 11 Uhr, ver.di-Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Diskussion lädt die ver.di FilmUnion zu einem Getränk und zu Fingerfood ein.
Einen Tag zuvor, also am Samstag den 9. Februar, findet wieder das beliebte Filmfrühstück der ver.di FilmUnion statt. Das informelle Treffen in der Stadtklause in Berlin-Kreuzberg beginnt um 11 Uhr und bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich in aller Ruhe über brennende Themen auszutauschen und sich über Lösungen zu verständigen. Einladungen werden vor Beginn der Berlinale per Mail verschickt. Wir freuen uns auf euer Kommen!
Bitte anmelden unter der E-Mail-Adresse:
berlin@connexx-av.de.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Rechtsstaat lässt Journalist*innen im Stich

Mehr als siebeneinhalb Jahre nach dem schweren Angriff von Neonazis auf zwei Journalisten in Fretterode (Thüringen) im April 2018 beginnt zwei Tage vor Weihnachten am Montag, den 22. Dezember 2025 am Landgericht Mühlhausen das Revisionsverfahren gegen zwei Neonazis aus dem Umfeld von Thorsten Heise in Fretterode (Thüringen).
mehr »

Russland erklärt DW zur «unerwünschten Organisation»

Nach der gestern, am 14. Dezember 2025, bekanntgewordenen Hochstufung des deutschen Auslands-TV durch den russischen Staat von einer Auslandsagenten-Organisation zur unerwünschten Organisation fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den wirksamen Schutz von durch Sanktionen betroffenen Journalistinnen und Journalisten.
mehr »

Freie unter Honorar-Druck

Die prekären Arbeitsverhältnisse im Journalismus sind schon lange bekannt. Besonders trifft es aber freie Journalist*innen, deren Honorare sogar noch weiter sinken. Das hat auch Auswirkungen auf die Art des journalistischen Arbeitens.
mehr »

Anti-SLAPP-Gesetz ungenügend

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di kritisiert das von der Bundesregierung beschlossene Anti-SLAPP-Gesetz. Es beschränke den Schutz vor Einschüchterungsklagen nur auf grenzüberschreitende Fälle. Damit bleibe ein Großteil der realen Bedrohungslagen für Journalist*innen in Deutschland unberücksichtigt.
mehr »