Saarbrücker vor Verkauf

Der Verlag Rheinische Post will die Mehrheit an der Saarbrücker Zeitungsgruppe kaufen. Das hat sich rumgesprochen. Es würden Verhandlungen geführt, räumte die Gesellschaft für staatsbürgerliche Bildung Saar (GSB) auch gegenüber den Beschäftigten ein. Mehr wurde bis Redaktionsschluss nicht bekannt. Erst Anfang August hatte die Verlagsgruppe Holtzbrinck ihre Anteile an die GSB abgegeben, die damit über 46,9 Prozent an der Zeitungsgruppe hält. (M 5 / 2012) Zur Gruppe gehören unter anderem der Trierische Volksfreund, die Lausitzer Rundschau in Cottbus und der Pfälzische Merkur in Zweibrücken.

 

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Italien: Protest gegen Entlassung von EU-Korrespondent

Der italienische Journalist Gabriele Nunziati, Brüsseler Korrespondent der Nachrichtenagentur Agenzia Nova, hatte der Sprecherin der Europäischen Kommission, Paula Pinho, eine Frage zur Verantwortung Israels für den Wiederaufbau des Gazastreifens gestellt. Daraufhin beendete seine Agentur das Arbeitsverhältnis mit ihm.
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Anteil von Frauen in Führung sinkt

Nach Jahren positiver Entwicklung sinkt der Anteil von Frauen in Führungspositionen im Journalismus das zweite Jahr in Folge. Der Verein Pro Quote hat eine neue Studie erstellt. Besonders abgeschlagen sind demnach Regionalzeitungen und Onlinemedien, mit Anteilen von knapp 20 Prozent und darunter. Aber auch im öffentlichen Rundfunk sind zum Teil unter ein Drittel des Spitzenpersonals weiblich.
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Filmtipp:  Nürnberg ’45 

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