Baustelle M geöffnet für Neues

Mit Neugier und vielen Ideen arbeiten wir derzeit an unserem neuen Konzept für „M Menschen Machen Medien”: Denn ab 2016 erscheint die M aktuell und meinungsstark online zu allen Themen, die „was mit Medien” zu tun haben, und wird ergänzt durch vier Print-Ausgaben, in denen wir Analysen und Hintergrundinformationen aufbereiten.

Print und online optimal als Weg einzuschlagen, um unsere Leserinnen und Leser aktuell und umfassend zu informieren, das ist unser Ziel.

Dahin zu kommen, kostet Zeit und Geld. Deshalb erscheint die M schon im kommenden Jahr nur noch sechs Mal. Das erste Magazin 2015 kommt Mitte März heraus, damit wir aktuell von den Konferenzen der dju und der Fachgruppe Medien Ende Februar berichten können. Die weiteren Hefte folgen im Mai, Juni, Juli, Oktober und Dezember. Ab Ende Januar wird auf der M-Website ein zusätzlicher Button: „Aktuell notiert” geschaltet sein. Hier stellt die M-Redaktion zwischen den Print-Ausgaben aktuelle ergänzende Nachrichten und Berichte ein. Es lohnt sich also, immer wieder auf der M-Website in den bereits veröffentlichten Print-Beiträgen, im Service und auch in der neuen Rubrik zu stöbern.

Die M-Redaktion dankt an dieser Stelle den Autorinnen und Autoren, die das Magazin stetig mit interessanten, gut geschriebenen Beiträgen füllen, und den Leserinnen und Lesern, für ihre Treue.

Frohe Dezembertage und einen guten Start ins Jahr 2015 wünscht
Karin Wenk, verantwortliche Redakteurin

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Das Manifest für die Schublade

Schwein gehabt: Das „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland“, (meinungsvielfalt.jetzt) wurde weder ein Fest für die Freunde einer völlig verstrahlten medienpolitischen Debatte, noch eines für die Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus dem konservativen, neoliberalen und rechts-außen Lager. Ein paar Aufmerksamkeitszeilen in den Medienspalten der Zeitungen und wenige Interviews im Radio – das war’s. Glücklicherweise ist das Manifest fast schon wieder in der Versenkung verschwunden. Dort gehören diese Halbwahrheiten und unausgegorenen Neustartvisionen für meinen Geschmack auch hin.
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Top Tarifergebnis im Kino

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Einschüchterungsversuche der Hohenzollern

Eine Studie der Universität Leipzig hat am Beispiel der deutschen Adelsfamilie Hohenzollern untersucht, wie kritische Berichterstattung und Forschung durch gezielte Anwaltsstrategien beeinflusst oder behindert werden sollen. Die Kommunikationswissenschaftler*innen haben dabei die Wirkung von SLAPPs (Strategic Lawsuits Against Public Participation) aus Sicht der Betroffenen nachvollzogen. Verunsicherung und Einschränkung der Arbeitsfähigkeit sind direkte Folgen bei ihnen.
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Honoraruntergrenzen bei der Kulturförderung

Claudia Roth will ein Versprechen einlösen und Mindeststandards für Honorare von Freien bei der Kulturförderung des Bundes sichern. Laut Ampel-Koalitionsvertrag von 2021 sollten öffentliche Gelder für die Kultur an faire Vergütung gekoppelt sein. Nun, so die Kulturstaatsministerin, werden „für den Kernbereich der Bundeskulturförderung“ Mindesthonorare für Künstler*innen und Kreative eingeführt.
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