Presse-Versorgung: „Die Guthaben sind sicher“

Versicherte beim Presse-Versorgungswerk brauchen sich keine Sorgen zu machen. Die Guthaben (das Garantiekapital plus die erreichte Überschussbeteiligung) sind in der Höhe garantiert, wie sie in der Standmitteilung im Mai 2008 niedergeschrieben sind. Auch der jährliche Zuwachs in Höhe des Garantiezinses ist gesichert. Und da die Presse-Versorgung keine Liquiditätsengpässe hat, kann sie ihren Verpflichtungen in vollem Umfang nachkommen. Darauf hat das Versorgungswerk der Presse GmbH jüngst ausdrücklich hingewiesen.
http://www.presse-versorgung.de/index.php?article_id=79

Hintergrund sind diverse Medienmeldungen infolge der Finanzkrise, die offenbar viele Kunden der Presse-Versorgung verunsichert haben. Das Versorgungswerk betont, dass „unser Kapitalanlageportfolio zum überwiegenden Teil aus festverzinslichen Wertpapieren besteht“.
Weniger als 10 Prozent seien in Aktien, außerdem werde „nach den strengen Grundsätzen von Sicherheit und Rentabilität angelegt“. Diese Strategie hat dem Versorgungswerk die Auszeichnung „sehr gut“ des Wirtschaftsmagazin €uro (Ausgabe 9/2008) eingetragen. €uro hatte 94 Lebensversicherungsgesellschaften unter die Lupe genommen.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Freie unter Honorar-Druck

Die prekären Arbeitsverhältnisse im Journalismus sind schon lange bekannt. Besonders trifft es aber freie Journalist*innen, deren Honorare sogar noch weiter sinken. Das hat auch Auswirkungen auf die Art des journalistischen Arbeitens.
mehr »

Anti-SLAPP-Gesetz ungenügend

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di kritisiert das von der Bundesregierung beschlossene Anti-SLAPP-Gesetz. Es beschränke den Schutz vor Einschüchterungsklagen nur auf grenzüberschreitende Fälle. Damit bleibe ein Großteil der realen Bedrohungslagen für Journalist*innen in Deutschland unberücksichtigt.
mehr »

Inhalte brauchen Moderation

Theresa Lehmann ist Tiktok-Expertin bei der Amadeu Antonio Stiftung. Sie leitete das Modellprojekt pre:bunk, das zum Ziel hatte, Jugendliche mit Videoformaten zu Desinformation auf TikTok zu sensibilisieren. Mit M sprach sie über Regulierung, Verbote und Gefahren von Social Media.
mehr »

Die Newsfluencer kommen

In Deutschland vertraut eine Mehrheit der Menschen beim Nachrichtenkonsum in der digitalen Welt noch immer mehrheitlich auf klassische Medien. Das ist eine Erkenntnis aus einer im Oktober 2025 veröffentlichten Studie des Reuters Institute. Die britische Denkfabrik wollte herausbekommen, wie Menschen sich im Netz informieren. Dafür sind Personen in 24 Ländern befragt worden.
mehr »