Volontariat bei der ifp: Bis 31. März Bewerbung möglich

Viele Schüler und Studierende suchen nach einem Beruf, in dem sie etwas Sinnvolles bewirken können. Die Katholische Journalistenschule ifp bildet junge Leute zu Medienmachern aus, die sich für die Menschen interessieren, über die sie berichten. Sie lernen, als Journalistinnen und Journalisten keine vorschnellen Antworten zu haben, sondern auch dem Zweifel Raum zu geben.
Das Volontariat am ifp ist eine Kombination aus Journalistenschule und Ausbildung in einer katholischen Redaktion. Bewerbungsschluss hierfür ist der 1. März, das Volontariat beginnt am 1. Oktober.

Der Ausbildungsjahrgang trifft sich regelmäßig zu Seminaren, in denen Journalisten das grundlegende Handwerk vermitteln. Hinzu kommen vertiefende Module zu Themen wie Datenjournalismus, Social Media, Videojournalismus oder Liveberichterstattung. Die Volontäre arbeiten in ihrer jeweiligen Redaktion mit und absolvieren zudem zwei bis drei Praktika in namhaften Medienhäusern mit einer Gesamtdauer von drei Monaten. Volontärin Sandra Röseler von der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück sagt: „Im Volontariat habe ich gelernt, Dinge kritisch zu sehen und zu hinterfragen.“ Ihr Mit-Volontär Christian Hammer von der Katholischen Nachrichten-Agentur in Bonn/Berlin ergänzt: „Das ifp vermittelt Journalismus mit Werten und
Empathie. Beides ist für Qualitätsjournalismus genauso wichtig, wie das Handwerkszeug, das die Dozenten einem mitgeben.“

Die Katholische Journalistenschule setzt auf Teamarbeit sowie eine intensive Begleitung durch Vorstand und Studienleiter. Internationale Erfahrung lässt sich durch Auslandspraktika, Journalistenreisen oder Europa-Seminare in Brüssel sammeln. Nach Abschluss des Volontariats steht der Weg in alle Medienbereiche offen, wie das Netzwerk von mehr als 3.000 Absolventinnen und Absolventen zeigt. Mit Blick auf die Berufschancen sagt ifp-Studienleiter Burkhard Schäfers: „Vieles im Journalismus ist im Wandel. Wir sind neugierig auf die Zukunft dieses Berufs und bereiten unsere Auszubildenden darauf vor.“ Informationen

Das Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) ist die katholische Journalistenschule. Junge Leute aus ganz Deutschland bereiten sich hier auf Berufe bei Radio, Fernsehen, Zeitungen und Online- Redaktionen vor. Zu den 3.000 Absolventen des ifp gehören Stefan Leifert (ZDF), Christiane Florin (Deutschlandfunk) und Cornelia Schmergal (Der Spiegel). Weitere Informationen zum Volontariat gibt es unter www.journalistenschule-ifp.de. Die Volontäre bloggen unter http://voloblog.journalistenschuleifp.de. Kontakt: Katholische Journalistenschule ifp, Studienleiter Burkhard Schäfers, Tel. 089-54 91 03-16, E-Mail: schaefers@journalistenschule-ifp.de, Studienleiterin Julia Walker, Tel.: 089-54 91 03-23, E-Mail: walker@journalistenschule-ifp.de.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

VG Bild-Kunst setzt Meldungen aus

In einem Sonder-Newsletter teilte die VG Bild-Kunst mit, dass die Meldemöglichkeiten für Mitglieder der Berufsgruppen I (Bildende Künstler*innen, beispielsweise Maler*innen, Bildhauer*innen und Architekt*innen) und II (Fotograf*innen, Bildjournalist*innen, Grafiker*innen, Illustrator*innen, Designer*innen, Karikaturist*innen, Pressezeichner*innen, Bildagenturen, angewandte Kunst) für das Jahr 2021 bis Anfang Dezember 2021 ausgesetzt werden.
mehr »

Die Macht der Sprache

Eigentlich sollte es für jede Journalistin, für jeden Journalisten eine Selbstverständlichkeit sein: Im Hinblick auf die Reaktionen unserer Rezipient*innen geht es nicht nur darum, über was wir berichten. Ganz entscheidend ist auch ein Bewusstsein dafür, wie wir berichten, also welche Worte wir wählen. In diesem Sinne führte Daniel Bax in seinem Workshop „Sieh´s doch mal anders! Wie wir Klischees und gängige Narrative durchbrechen können“ ein engagiertes Plädoyer dafür, mit Sprache sensibel umzugehen. Bax hat lange für die „taz“ gearbeitet, ist heute am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung tätig und engagiert sich bei den „Neuen deutschen…
mehr »

Hohle Idole

Sein Werk sei ausdrücklich kein Buch „eines Fernsehkritikers für Fernsehkritiker”, schreibt Bernd Gäbler im Vorwort seiner Ausführungen über TV-Phänomene wie Dieter Bohlen oder Heidi Klum.
mehr »

Sekundengenau wissen, was funktioniert

Mit einer databasierten Storyline als Besonderheit hat die UFA Serial Drama das Pilotprojekt #LIMITS gestartet. Unter ihrem Label „Hashtag Daily“ auf Instagram und TikTok erzählen fünf einminütige Folgen mosaikhaft von vier Teenagern und ihren Problemen. Im Interview berichten die beiden Produzentinnen Anna Juliana Jaenner und Lisa Hochhausen, wie sie digitale Daten im Entwicklungsprozess nutzen, sprechen von den Besonderheiten der Plattformen und den Potentialen des datenbasierten Erzählens.
mehr »