Auch Freie, die in arbeitnehmerähnlichen Verhältnissen für Tageszeitungen arbeiten, bekommen mehr Geld. Darauf einigte sich ver.di am 24. November mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV). Demnach werden die Freienhonorare ab Dezember 2008 um 2,4 Prozent und ab Mai 2009 noch einmal um 1,6 Prozent erhöht. Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt 24 Monate bis Ende Juli 2010. Die im Vergleich zum Tarifabschluss für fest angestellte Redakteure auf den Mai nächsten Jahres vorgezogene Erhöhung wird durch eine Einmalzahlung in Höhe von 0,6 Prozent ausgeglichen. „Die vorgezogene Erhöhung ist ein faires Verfahren. Das Volumen des Tarifergebnisses für Festangestellte kommt damit ohne Abstriche auch bei den freien Kolleginnen und Kollegen an“, erklärte ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.