Die Tarifverhandlungen für die rund 120 bei Reuters Deutschland Beschäftigten haben am 13. Februar zu einer Einigung geführt. Das Ergebnis könne sich sehen lassen, sagt ver.di. Die allermeisten Beschäftigten können mit Wirkung ab 1. April 2018 ein Lohnplus von 2,6 Prozent oder mehr erwarten. Wer ein Exceeded oder Far Exceeded erhalten hat, kommt durchschnittlich auf ein Plus von etwa 3,1 Prozent oder 3,7 Prozent. Das sind – bezogen auf das Tarifgehalt – Reallohnerhöhungen um 0,8 bis 1,9 Prozentpunkte.Die Tarifkommission der Gewerkschaften DJV und ver.di erzielte die Einigung mit Chefredakteur Olaf Zapke bereits in der ersten Verhandlungsrunde. Sie wurde als fair und konstruktiv bezeichnet, da die Chefredaktion in mehreren Gesprächsrunden das Angebot mehrmals verbessert hat. Hervorzuheben ist, dass auch ein Dutzend Beschäftigte etwa in Elternzeit/Sabbatical oder mit einem „partially met“ nicht nur an der linearen Erhöhung teilhaben: Erstmals werden sie darüber hinaus an den Zulagen beteiligt. <<