ROM. Die Redakteure der italienischen Nachrichtenagentur ANSA sind am 15. Oktober in einen zweitägigen Streik getreten.
Damit reagierten sie „gegen geplante personelle Umstrukturierungen“, die auch Jobkürzungen zur Folge haben sollen. Die Journalistengewerkschaft FNSI kritisierte die schwierige Situation im italienischen Medienwesen. Viele Stellen seien bereits gestrichen worden. Die Zahl der Journalistenstellen mit unbefristeten Arbeitsverträgen sinke weiter, dafür würden die Verleger immer mehr schlecht bezahlte freiberufliche Journalisten einsetzen.