VG Wort verschiebt  Hauptausschüttung

Foto: Pixabay/Montage M

Die VG Wort verschiebt die zweite Hauptausschüttung für 2021. Sie war im September geplant und wird nun erst Ende Oktober dieses Jahres erfolgen. Auch die METIS-Ausschüttung wird verschoben. Grund sind Probleme mit der Ausschüttungssoftware. Das teilte die Verwertungsgesellschaft mit. Dass es 2022 zweimal Geld für die Wahrnehmungsberechtigten gibt, liegt an der Urheberrechtsreform 2021, in der die Verlagsbeteiligung neu geregelt wurde. Sie trat am 7. Juni 2021 in Kraft. (siehe M Online vom 20. Juni 2022)Die erste Hauptausschüttung für 2021 gab es bereits am 2. Juli 2021. Sie fand noch nach den alten Regeln statt, das heißt eine Ausschüttung an Verlage erfolgte nur bei Zustimmung der Urheber*innen. Die zweite Hauptausschüttung Ende Oktober beinhaltet nun eine pauschale Verlagsbeteiligung. Außerdem gibt es in diesem Monat noch die METIS-Ausschüttung, die die Texte im Internet betrifft. 

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Wie ethisch kann KI berichten?

Ein ethischer Kompass ist angesichts zunehmender Desinformation immer wichtiger – für Journalist*innen, aber auch Mediennutzende. Positivbeispiele einer wertebewussten Berichterstattung wurden jüngst zum 20. Mal mit dem Medienethik Award, kurz META, ausgezeichnet. Eine Jury aus Studierenden der Stuttgarter Hochschule der Medien HdM vergab den Preis diesmal für zwei Beiträge zum Thema „Roboter“: Ein Radiostück zu Maschinen und Empathie und einen Fernsehfilm zu KI im Krieg.
mehr »

VR-Formate im Dokumentarfilm

Mit klassischen Dokumentationen ein junges Publikum zu erreichen, das ist nicht einfach. Mit welchen Ideen es aber dennoch gelingen kann, das stand auf der Sunny Side of the Doc in La Rochelle im Fokus. Beim internationalen Treffen der Dokumentarfilmbranche ging es diesmal auch um neue Erzählformen des Genres wie Virtual Reality (VR).
mehr »

Erneute Streiks bei NDR, WDR, BR, SWR 

Voraussichtlich bis Freitag werden Streiks in mehreren ARD-Sendern zu Programmänderungen, Ausfällen und einem deutlich veränderten Erscheinungsbild von Radio- und TV-Sendungen auch im Ersten Programm führen. Der Grund für den erneuten Streik bei den großen ARD-Rundfunkanstalten ist ein bereits im siebten Monat nach Ende des vorhergehenden Tarifabschlusses immer noch andauernder Tarifkonflikt.
mehr »

krassmedial: Diskurse gestalten

Besonders auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Telegram verbreiten sich rechtsextreme Narrative, die zur Polarisierung der Gesellschaft beitragen. Wie Journalist*innen dem entgegen wirken und antidemokratische Diskursräume zurückgewinnen können, diskutierten und erprobten etwa 70 Teilnehmende der diesjährigen #krassmedial-Sommerakademie von ver.di am Wochenende in Berlin-Wannsee.
mehr »