2016 wird M vor allem im Netz zu lesen sein – aktuell, interessant, dialogbereit
M wird digital! Warum, weil es jeder tut? Nein – zu trivial, lediglich dem Trend zu folgen. Weil Papier out ist? Nein – Prognosen vom baldigen Ende des gedruckten Journalismus haben sich bisher nicht bestätigt. Die Aktualität von Nachrichten, die Anreicherung mit mehr Informationen als es der Platz auf Papier zulässt, die Ergänzung durch Bewegtbilder, die direkte Möglichkeit des aktiven Austausches mit den Medienmacher_innen … Das lockt die Mediennutzer_innen ins Netz.
Darin liegen nicht zuletzt auch Chancen für einen qualitativ hochwertigen Journalismus. Deshalb wird M 2016 digital – die Medienzeitschrift von ver.di, die für Gewerkschafter_innen in der Medienbranche herausgegeben wird!
Aber damit nicht genug: „M Menschen Machen Medien” wird neben dem aktuellen und meinungsstarken Online-Auftritt mit einem neuen modernen Printangebot aufwarten. Viermal im Jahr erscheint ein Magazin mit Analysen und Hintergrundinformationen zu einem brennenden Medien-Thema. Online und Print sollen sich optimal ergänzen, um unsere Leser_innen aktuell und umfassend zu informieren. Verschiedene zusätzliche Rubriken geben Raum für wichtige tarifpolitische Nachrichten, gewerkschaftspolitische Hinweise oder einfach Interessantes aus dem beruflichen Alltag. Und mehr dazu gibt es dann wiederum auf der Website.
Im Fokus von M-Online werden aktuelle wichtige Themen aus der Medienwirtschaft sowie aus der Berufs- und Medienpolitik stehen – ergänzt durch weitere aktuelle Nachrichten und Berichte. Themen, die uns als Gewerkschafter_innen in der Medienbranche bewegen, gibt es genug: den Tarifkampf, die Digitale Transformation der Unternehmen, die Frage nach Finanzierung von Journalismus, die Netzpolitik, das Urheberrecht, die Pressefreiheit … – und wir wissen, dass letztlich alles mit allem zusammenhängt! Ein großes Aufgabenfeld für die dju und die Fachgruppe Medien in ver.di, über das M Menschen Machen Medien berichten wird.
Ein Hingucker auf der Website wird die Box mit dem Anriss für ein interessantes Dossier, eine Reportage oder auch des Schwerpunktthemas der letzten Print-Ausgabe sein. Breit bemessen der Platz für Meinungsbeiträge: Kommentare, Kolumnen, Essays, Satire … Es folgen die Ressorts Tarife&Honorare, Beruf, Medienwirtschaft, Medienpolitik, Recht, International, Gewerkschaft – bestückt mit aktuellen Artikeln, Interviews, Porträts. Diese Ressorts können auch über die Navigation oben auf der Startseite angeklickt werden. Neben aussagekräftigen Fotos sollen künftig auch Videos die Artikel bereichern oder selbst Themen setzen.
Der Service nimmt nach wie vor in der M einen großen Stellenwert ein. Deshalb können die Übersichten der Seminar- und Veranstaltungsangebote sowie die vielinteressierenden Personality-Nachrichten direkt in der zentralen Navigation angesteuert werden. Neugierige klicken hoffentlich den Button „Forum” an und sind zunächst – enttäuscht! Das soll jedoch nicht von allzu langer Dauer sein, denn hier wird die M-Redaktion Diskussions-Foren organisieren. Themenvorschläge dafür sind willkommen!
Jeder aktuelle Beitrag kann kommentiert werden. Dazu müssen sich die Leser_innen mit der E-Mail-Adresse anmelden, Klarnamen sind erwünscht, die Netiquette sollte eingehalten werden! Jederzeit können auch Kritik und Anregungen an die Redaktions-Adresse: redaktion-m@verdi.de gesendet werden. Auch verschlüsselte Mails sind möglich!
Die Redaktion ist davon überzeugt, dass es sich lohnt, die M-Website mehrfach in der Woche anzuklicken, um neue Beiträge nicht zu verpassen! Zu empfehlen ist zudem, den Newsletter zu abonnieren. Er wird 14-tägig versandt und auf die letzten aktuellen Artikel hinweisen. Natürlich gibt es auch den RSS-Feed. M wird über Twitter erreichbar sein und über die Facebook-Seite der dju www.facebook.com/dju.verdi
Was erhalten bleibt ist die Webadresse: http:// mmm.verdi.de – ab 4. Januar 2016 also mit M-Online in frischem Outfit!
Karin Wenk,
verantwortliche M-Redakteurin