Presseversorgung: Bestens versichert

altes und junges Gesicht

Bild: Coulourbox

Die Vertreterversammlung der Versicherten der Presseversorgung hat beschlossen, die aktuelle Gesamtverzinsung im kommenden Jahr beizubehalten. In 2025 erhalten Kunden für das Vorsorgekonzept Perspektive eine Gesamtverzinsung von 4,3 Prozent. Diese ergibt sich aus einer laufenden Verzinsung von 3,0 Prozent und einer Schlusszahlung von 1,3 Prozent. Beim Produktkonzept InvestFlex wird der sichere Teil ebenfalls mit 4,3 Prozent verzinst.

Hinzu kommen auch die Wertsteigerungen aus der Fondsanlage, die auf Wunsch auch ETFs und nachhaltige Fonds einschließt. Bei den klassischen Garantie-Konzepten bietet die Presse-Versorgung in 2025 weiterhin eine Gesamtverzinsung von 4,0 Prozent.

„Die weiterhin hohe Verzinsung in der Presseversorgung bestätigt den Kurs einer soliden und dabei attraktiven Wertsteigerung der Altersvorsorge-Beiträge. Die Geschäftsführung der Presseversorgung macht unter der Aufsicht der Branchenbeteiligten aus Verlegerverbänden und Gewerkschaften einen erfolgreichen Job,“ sagt Matthias von Fintel, Bereichsleiter Medien, Journalismus und Film bei ver.di.

Mit dieser Überschussbeteiligung untermauert die Presse-Versorgung ihre Spitzenposition im deutschen Lebensversicherungsmarkt. In Kombination mit neuen und bewährten Zusagen in der betrieblichen Altersvorsorge bieten

Das Versorgungswerk der Presse

ist eine Versorgungseinrichtung der Kommunikations- und Medienbranche. Die Non-Profit-Organisation hat ihren Sitz in Stuttgart und versichert seit 1949 Journalist*innen und Medienschaffende im Bereich der Alters-, Hinterbliebenen-, Berufsunfähigkeits- und Pflegevorsorge.

sie ein weiteres Alleinstellungsmerkmal – exklusiv für alle Mitarbeitenden in der Medienbranche, betont Geschäftsführer Manfred Hoffmann. Das Sicherungsvermögen der Presse-Versorgung hat einen Buchwert von rund 7 Mrd. Euro. Es ist
global gestreut in mehr als 50 Anlageklassen investiert und verbindet Sicherheitsorientierung mit langfristigen Renditechancen. Alle Anlageentscheidungen folgen einem ganzheitlichen ESG-Ansatz, der eine ökologische Selbstverpflichtung (Environmental) mit sozialer Verantwortung (Social) und guter Unternehmensführung (Governance) verknüpft.

Im Vergleich zu anderen am Markt erhältlichen Versicherungsverträgen zeige sich die Presseversorgung weit vorne, wenn es um die zu erwartende Rendite der Einlagen gehe, sagt von Fintel. „Diese werden auch durch eine klare Strategie zur Einhaltung sog. ESG-Kriterien erreicht, also einer ökologischen, sozialen und guter Unternehmensführung verpflichteten Nachhaltigkeit bei den Anlageentscheidungen. Für Medienschaffende unterschiedlichster Berufe und vielen Zweigen der Medienwirtschaft lohnt sich in der Presseversorgung eine möglichst frühzeitige Absicherung für eine private Zusatzrente.“

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Eine Stimme für afghanische Mädchen

Die iranische Filmemacherin Sarvnaz Alambeigi begleitet in ihrem Dokumentarfilm „Maydegol“ über viele Jahre eine junge Muay-Thai-Boxerin aus Afghanistan, die im Iran unter schwierigen Umständen für ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Im Interview erzählt Alambeigi, welche Rolle das Kopftuch für den Film spielt, was sie von der jungen Generation gelernt hat und warum der Film endet, bevor Maydegol endlich gelingt, was sie sich wünscht.
mehr »

Klimaprotest erreicht Abendprogramm

Am 20. August 2018, setzte sich die damals 15jährige Greta Thunberg mit dem Schild “Skolstrejk för Klimatet“ vor das Parlament in Stockholm. Das war die Geburtsstunde von Fridays for Future (FFF) – einer Bewegung, die nach ersten Medienberichten international schnell anwuchs. Drei Jahre zuvor hatte sich die Staatengemeinschaft auf der Pariser Klimakonferenz (COP 21) völkerrechtlich verbindlich darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
mehr »

Mediatheken löschen ihre Inhalte

In Zeiten von Video-on-demand, Streaming und Mediatheken haben sich Sehgewohnheiten verändert. Zuschauer*innen  gucken wie selbstverständlich Filme, Serien, Dokus oder Nachrichten online. Private und öffentlich-rechtliche Fernsehsender pflegen daher inzwischen umfangreiche Mediatheken. Sendung verpasst? In den Online-Videotheken der TV-Anstalten gibt es nahezu alle Medieninhalte, um sie zu einem passenden Zeitpunkt anzuschauen, anzuhören oder nachzulesen. Irgendwann werden sie dann aber gelöscht.
mehr »

Fehlender Schutz für Journalistinnen

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen fordert die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di von der Politik und Arbeitgebern endlich mehr Schutz für Frauen in den Medien. Die Zahlen von Gewalttaten an Frauen sind sowohl online als auch offline gestiegen. Der Lagebericht 2023 der Bundesregierung zu geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichteten Straftaten zeigt: Besonders hoch ist der Anstieg bei frauenfeindlichen Straftaten im Zusammenhang mit politisch motivierter Kriminalität - 322 Straftaten - 56,3 Prozent mehr als noch in 2022.
mehr »