Veranstaltungen und andere News

„Fair Pay“ Kampagne |  Die dju in ver.di hat eine „Fair pay“-Kampagne zur Umsetzung der Vergütungsregeln für Tageszeitungen gestartet. Die gemeinsamen Vergütungsregeln für Zeitungsverlage gelten seit dem 1.2.2010. Sie müssen nun durchgesetzt werden. Dazu gibt es auf allen Ebenen vielfältige Initiativen und Aktivitäten sowie Materialien der dju. In einer Mailingliste kann über Vergütungsregeln und Umsetzung diskutiert werden:
dju-fairpay-forum-subscribe@lists.verdi.de
Infos: http://dju.verdi.de/freie_journalisten/vergutungsregeln

Mitgliederversammlung Filmverband-Nord |  Der Vorstand im Filmverband-Nord des BFV lädt alle Gewerkschaftsmitglieder des Verbandes zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 27.3.2010 von 14 bis 17 Uhr ein. Neben dem Bericht zu den gewerkschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Tarif-, Betriebs- und Lobbyarbeit, müssen nach vier Jahren wieder alle relevanten Gremien der Interessenvertretung im Film- und TV-Bereich neu gewählt werden. Die Einladung kann von allen Mitgliedern des Verbandes vom connexx.av-Büro in Hamburg am besten per Mail angefordert werden: hamburg@connexx-av.de.

dju-Film |  Der von der dju in Auftrag gegebene Film von Wulf Beleites (Autor und Filmemacher, Hamburg) zur Arbeitssituation von Festen und Freien, der auf dem dju-Journalistentag im November gezeigt wurde, steht jetzt online: http://www.vimeo.com/8979537

Social-Spot |
  Der Bundesfilmverband in ver.di und connexx.av haben einen Social-Spot produziert, der die Arbeitsbedingungen der Filmschaffenden aufzeigt. Initiiert und gedreht wurde der Spot vom Filmverband Berlin-Brandenburg in Berlin. Premiere hatte der Spot auf der ver.di-Veranstaltung während der Berlinale. Seither steht er auf der Homepage von connexx.av, kann auf Filmfesten und anderen Veranstaltungen gezeigt werden. www.connexx-av.de

Ratgeber für Selbstständige |
  Der DGB hat einen Ratgeber für Selbstständige, an dem ver.di mitgearbeitet hat, herausgegeben. Er soll ihnen vor allem in finanziellen Fragen helfen. Der „Ratgeber Selbstständige – Soziale Sicherung und wenn das Geld nicht reicht“ kostet 1 Euro zzgl. Versandkosten und ist zu beziehen über das DGB-Bestellsystem: https://www.dgb-bestellservice.de

Presseball junger Journalisten |  Ein starkes Netzwerk junger Journalisten trifft am 17. April in Berlin auf Medienprofis – aus dem Journalismus, der Wirtschaft, der Politik und der Kultur. In edler Atmosphäre mit den Profis plaudern und nebenbei bei bester Musik und tollem Programm neue Leute kennen lernen! Informationen und Anmeldemöglichkeit gibt es unter http://www.presseball-junger-journalisten.de

Wettbewerb „From A to B“ |  Unter dem Titel „From AtoB“ suchen Youthmedia.eu und die European Youth Press bis zum 20. April die besten Medienbeiträge zum Thema „Mobilität in Europa“! Junge Medienmacher zwischen 18 und 35 Jahren können Beiträge als Texte, Fotos, Video- oder Audio einreichen. www.youthmedia.eu

Weitere aktuelle Beiträge

Digitalabgabe könnte Schieflage ausgleichen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die vom Staatsminister Wolfram Weimer geäußerten Pläne für eine Digitalabgabe, die Big-Tech-Unternehmen mit digitalen Plattformdiensten in Deutschland zu entrichten hätten. Wie unter anderem der Spiegel berichtet, überlegt die Bundesregierung, eine Digitalabgabe einzuführen. Diese könnte Unternehmen wie Google und Meta dazu verpflichten, einen festen Prozentsatz ihrer Werbeeinnahmen abzuführen.
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Gleichstellungsbeauftragte im ÖRR stärken

Das Bekenntnis zur Gleichstellung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zeigt sich unter anderem im Vorhandensein von Gleichstellungsbeauftragten. Grundlage ist die jeweils entsprechende gesetzliche Regelung der Bundesländer, in denen die Sender angesiedelt sind. Gleichstellungsbeauftragte sollen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG), die Beschäftigten vor Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechtes zu schützen und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz durchzusetzen.
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Safer reporting: Schutzkodex auf der re:publica

Das gesellschaftliche Klima ist eines der ganz großen Themen auf der diesjährigen Digitalmesse re:publica in Berlin. Auch Journalist*innen sind zunehmend Hass und Bedrohungen ausgesetzt – bei der Recherche, auf Demos oder in sozialen Medien. Das gefährdet nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Pressefreiheit insgesamt.  Dagegen hilft der Schutzkodex.
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Die ganz große Verweigerung

Der  öffentlich-rechtliche Rundfunk war schon immer Hassobjekt der Rechten. Auf politischer Ebene wollen sie ihn abschaffen, am Stammtisch wird gegen ARD und ZDF gehetzt. In Sozialen Medien oder in Chatgruppen geht es richtig zur Sache. Dort treffen sich sogenannte Rundfunkverweigerer. Ralf Hohlfeld und Vivian Stamer beschäftigen sich an der Uni Passau mit den Bereichen Journalistik und Strategische Kommunikation. Für ihre Studie haben sich die beiden auf die Suche nach sogenannten Rundfunkverweigerern gemacht.
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