Nicole Tepasse

So viel Aggression

„Journalistinnen in der Kriegs- und Krisenberichterstattung“ – was zieht sie in die Krisengebiete, welche Erfahrungen machen und unter welchen Bedingungen arbeiten sie? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, haben der Journalistinnenbund und das Gunda-Werner-Institut am 29. Oktober sechs Frauen aus der Praxis in die Heinrich-Böll-Stiftung eingeladen.
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Schutzlos trotz Presseschild

Um den „Schutz von Journalisten in bewaffneten Konflikten“ ging es beim 19. Forum Globale Fragen. Im Mittelpunkt der von InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH), Reporter ohne Grenzen und dem Auswärtigen Amt organisierten Veranstaltung sollten praktische und rechtliche Möglichkeiten zur Verbesserung des Schutzes von Journalisten in Krisen- und Kriegsgebieten stehen.
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Die Frauen beginnen, die Burka abzulegen

Mit Unterbrechungen hat die RTL-Korrespondentin Antonia Rados seit Oktober aus Pakistan und seit der Einnahme Kabuls durch die Nordallianz auch aus Afghanistan berichtet. Die 48 Jahre alte Österreicherin ist eine erfahrene Krisenreporterin und seit 1993 Sonderkorrespondentin Ausland für RTL. Außerdem leitet sie seit 1995 das RTL-Büro in Paris.
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„Unter diesen Bedingungen können keine freien Medien entstehen“

Die Pressefreiheit in Südosteuropa ist noch immer keine Selbstverständlichkeit. Ein Jahr nach der friedlichen Revolution in Belgrad ist Jugoslawien nach der Verfassung zwar ein demokratisches Land, in der Realität davon allerdings noch weit entfernt. Skandale um Politiker, Korruptionsaffären, Gerüchte um eine Verbindung zwischen Staat und organisiertem Verbrechen sind an der Tagesordnung. Dass trotz Milosevics Abgang der Weg zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit noch lang ist, zeigt auch hier die Lage der Pressefreiheit.
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