Nicole Weber

„Zeit“ will elektronische Rechte: Nicht unterschreiben!

Die Wochenzeitung "Die Zeit" hat ihre freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgefordert, ihr umgehend sämtliche Rechte für die elektronische Nutzung aller Texte einzuräumen. Gegenleistung gibt es erst mal keine, erst später will die "Zeit" das "Entgegenkommen bei den anstehenden Gesprächen über Ihre Honorierung gebührend berücksichtigen".
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Informationeller Striptease durch Fragebögen zum Status von Freien Mitarbeitern?

Anläßlich des neuen Gesetzes gegen Scheinselbständigkeit (in Kraft getreten am 1.1.1999) werden freien Mitarbeitern nun Fragebögen vorgelegt. Die Auftraggeber bzw. Arbeitgeber wollen so einschätzen, welche Freien möglicherweise nach den neuen Bestimmungen als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte gelten, für die Sozialversicherungsbeiträge - Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteile - gezahlt werden müssen. Wie soll man sich dazu verhalten? Was darf gefragt werden? Welche Rolle kann der Betriebsrat spielen?
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Künstlergemeinschaftsrecht

Die IG Medien legt einen Gesetzesvorschlag zur Änderung und Ergänzung des Urheberrechtsgesetzes vor. Damit wird eine rechtspolitische Diskussion wieder aufgenommen, die bereits im Zusammenhang mit dem Regierungsentwurf 1962 geführt - und unter dem Stichwort "Goethegroschen" bekanntgemacht - wurde.
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Freie Mitarbeiter/innen und Betriebsratswahlen

Laut Paragraph 7 Betriebsverfassungsgesetz sind nur Arbeitnehmer/innen wahlberechtigt. Tatsächlich sind aber viele Freie doch Arbeitnehmer. Maßgeblich ist nicht die Bezeichnung, sondern wie das Beschäftigungsverhältnis tatsächlich aussieht.
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