dju-Honorarübersicht für freie Journalisten

BERLIN. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di hat die Broschüre „Honorare Text + Foto 2005 für freie Journalisten/innen“ veröffentlicht und zum Download als pdf-Datei bereitgestellt.

Die 21-seitige Übersicht enthält und bewertet die „Honorarempfehlung Text“ der Mittelstandsgemeinschaft Journalismus, die Honorarsätze des Tarifvertrages für arbeitnehmerähnliche freie Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen und die Vorschläge von dju und DJV für gemeinsame Vergütungsregeln für freie Journalisten an Tageszeitungen und an Zeitschriften. Die dju will mit dieser Zusammenstellung ihren Mitgliedern und anderen Journalisten bei der Ermittlung angemessener Honorare helfen, bis gemeinsame Vergütungsregeln mit den Verlegerverbänden vereinbart werden können. Über diese wird mit BDZV und VDZ seit 2003 verhandelt.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Ein Plädoyer fürs Zuhören

Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen – das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen sprachen wir über journalistisches Zuhören, BigTech und den Sofortismus der Sozialen Medien.
mehr »

Fakten, Fame und Follower

Im Netz dominiert mittlerweile der Content, den kommerzielle BigTech-Plattformen pushen. Er ist nicht mehr gebunden an eine „öffentliche Aufgabe“ von Journalismus, nämlich durch Information und Fakten zur Selbstverständigung der Gesellschaft beizutragen.
mehr »

Presse-Versorgung hält hohes Zinsniveau

Die Vertreter*innenversammlung der Versicherten der Presse-Versorgung hat beschlossen, die Gesamtverzinsung für das Jahr 2026 im dritten Jahr in Folge beizubehalten. Damit behauptet die Presse-Versorgung erneut ihre Spitzenposition im deutschen Lebensversicherungsmarkt.
mehr »

Digitale Mobilität als Machtfaktor

Smartphone, Social Media und Plattformen – wie werden Menschen durch mobile, vernetzte Medientechnologien sichtbar, und wer oder was bleibt unsichtbar? Welche Rolle spielen dabei Geschlechter- und Machtverhältnisse? Über diese Fragen diskutierten Medienforscher*innen  auf der Tagung „Bilder in Bewegung, mit Bildern bewegen: Gender, Macht und Mobilität“ in Tübingen.
mehr »