Zusammen grau werden

Alt und jung, frei und fest in einem schwieriger gewordenen Berufsfeld

Freie JournalistInnen haben das Privileg, ihren Beruf theoretisch so lange ausüben zu können, wie sie wollen. Doch ab Mitte 40, spätestens mit 50 wird es für viele schwieriger, im Alltagsgeschäft zu bestehen. Sendeformate und Zeitungskonzepte ändern sich laufend, jüngere RedakteurInnen setzen nicht unbedingt auf das Erfahrungswissen der Älteren. Als Ausweg bleibt manchen nur der Umstieg in verwandte oder gar völlig andere Berufsfelder.

Michael Lautenschläger* ist demnächst zu einem Ausstand eingeladen, doch richtig freuen mag er sich auf die Abschiedsfeier im Funkhaus nicht. Sein wichtigster Auftraggeber geht in Rente, und ob er mit dessen Nachfolgerin ebenso gut klar kommt, ist ungewiss. Im Flurfunk wird gar gemunkelt, die ganze Sendung sei von Einstellung bedroht. Rund 15 Jahre hat Lautenschläger im Schnitt zwei Beiträge pro Monat produziert. „Das Honorar war eine sichere Bank, das reichte schon mal für die Büromiete“, erinnert sich der freie Journalist. Im Rückblick betrachtet er es als Fehler, sich ein „warmes Plätzchen“ gesucht und auf einige wenige Redakteure verlassen zu haben – die meisten davon ein bisschen älter als er selbst. „Wir sind zusammen grau geworden“, sagt der heute 53-Jährige. Er weiß noch nicht, wie es weiter geht, wenn wie befürchtet die regelmäßigen Jobs wegbrechen. „Vielleicht gehe ich zurück in die PR, das habe ich schon als Berufsanfänger gemacht, um mich über Wasser zu halten.“

Auch Dagmar Schüssler, 49, denkt über einen Wechsel ihrer beruflichen Perspektive nach. Sie überlegt „ernsthaft, doch noch das zu versuchen, was ich einst studiert habe: Lehrerin“. In den neunziger Jahren hat sie eine Reihe von ambitionierten Fernsehdokumentationen realisiert, sogar in Asien und Südamerika gedreht. „Ich erlebe jetzt häufiger, dass meine Vorschläge sofort abgelehnt werden oder in die unterste Ablage wandern.“ Ganze Sendereihen, für die sie früher regelmäßig gearbeitet hat, wurden ersatzlos gestrichen; in anderen Redaktionen wechseln häufig die Ansprechpartner. „Dauernd neue Gesichter, das liegt mir nicht.“ Selbstzweifel plagen sie, „ob ich zu alt für das werde, was jetzt noch gefragt ist“. Sie reagiert irritiert, wenn ihr ein junger festangestellter Kollege mit Verweis auf eine flüchtige Internet-Recherche mitteilt, das sei „doch kein Thema“. Sie hadert mit einer „Welt der Zitate“, in der „Langzeitbeobachtung offenbar nicht interessiert“, und kritisiert den „Trend zur Skandalisierung“ gerade in der Auslandsberichterstattung. Technische Neuerungen wie digitale Minikameras haben nach ihrem Eindruck dazu geführt, dass deutlich mehr Vorleistungen in der Akquisephase erwartet werden. Eine längere TV-Reportage sei heute kaum noch zu verkaufen, „wenn nicht schon gedrehtes Material vorliegt“.

Verfallene Kommunikationssitten

Martin Wagner ist erst Mitte 40 und hat dennoch bereits „die Nase voll von den jungen Besserwissern“. Als „freier Unternehmer“ hat er stets Wert darauf gelegt, von keinem Auftraggeber allzu sehr abhängig zu sein – und sich im Laufe der Jahre einen umfangreichen „Bauchladen“ zugelegt. Er schreibt überwiegend für Zeitungen und Zeitschriften, dazu kommen gelegentliche Auftragsarbeiten für Organisationen sowie das eine oder andere Rundfunkfeature. „Radio und Fernsehen sind inhaltlich flacher geworden“, schimpft er, das gelte „leider auch für die Öffentlich-Rechtlichen“. „Permanentes Gutdraufsein“ und „abgeschmackte Scherze“ gehen ihm auf die Nerven. Aber mit einigen seiner Kunden in den Printmedien liegt Wagner im Clinch. „Die Kommunikationssitten verfallen“: Mails werden nicht beantwortet, Bitten um Rückrufe ignoriert, Manuskripte einfach nicht gedruckt. Er wolle „auf Augenhöhe kooperieren“ und verliere die „Lust, das sportlich zu nehmen“. Ihn ärgert, von „gleichaltrigen Ressortleitern zu Veränderungen meiner Arbeitsweise gezwungen zu werden“. Neben verletztem Stolz steckt dahinter auch, das ist ihm durchaus bewusst, der Neid auf die Macht. „Wenn ich innerhalb meines alten Verlagshauses, wo ich einst volontiert habe, auf den Marsch durch die Institutionen gesetzt hätte, trüge ich jetzt Personalverantwortung – ich würde andere bewerten, statt bewertet zu werden“.

Drei Beispiele für den Alltag im freien Journalismus, für Wendezeitstimmung in der zweiten Hälfte der eigenen Erwerbsbiografie. Ein Phänomen ohne große Tradition: War selbstständiges journalistisches Arbeiten früher eine Art Übergangstätigkeit in den ersten Berufsjahren, ein Provisorium, bevor man sich als Pauschalist, „fester Freier“ und „Stringer“ einklagte oder bei Stellenangeboten zugriff, so sind diese Optionen heute kaum noch vorhanden. In gut zehn Jahren erreicht eine ganze Generation von „Dauerfreien“ das Rentenalter – abgesichert durch die seit 1983 bestehende Künstlersozialkasse, unterstützt durch von den Verwertungsgesellschaften bezuschusste private Kranken- oder Rentenversicherungsverträge, stärker als zuvor beraten und unterstützt von den Journalistengewerkschaften, alimentiert durch lange Zeit relativ gute Absatzmöglichkeiten. Das alles hat die persönliche Lebensplanung erleichtert, zum Teil eine langfristige Existenz als „Freie/r“ überhaupt erst ermöglicht. Doch was nützt es, wenn die Aufträge mit steigendem Alter weniger werden oder ganz ausbleiben? Was gibt es für Alternativen, wenn der Ausweg Festanstellung im gleichen Beruf und auf vergleichbarem Niveau versperrt ist?

Gründerzeiten sind vorbei

Nach einer Studie des Zentrums für Sozialpolitik an der Universität Bremen gab es im Jahr 2000 in Deutschland insgesamt 3,6 Millionen Selbstständige. Durch die Förderung der so genannten „Ich-AGs“ dürfte diese Zahl seither noch gestiegen sein. Ein Drittel der Selbstständigen sind Frauen; die Hälfte von ihnen ist älter als 45 Jahre, 12 Prozent haben die 60 überschritten. Freiberufler arbeiten länger als Festangestellte – im Lebensverlauf, aber auch pro Woche: im Schnitt 49 Stunden. Einen „sorglosen Umgang mit Gesundheit“ attestiert die Bremer Untersuchung den Selbstständigen. Dieser drückt sich auch darin aus, dass mehr als ein Sechstel von ihnen an allen Wochentagen (auch am Sonntag) arbeitet und dass sich die freien Mitarbeiter „in Kulturberufen“ maximal 20 Tage Jahresurlaub gönnen.

Solche Daten, auch wenn sie nicht nur unter JournalistInnen im engeren Sinne erhoben wurden, dokumentieren ein schwieriger gewordenes Berufsfeld. Gründerzeiten und Aufbruchstimmung sind selbst in der einst boomenden Medienbranche definitiv vorbei. Beileibe nicht jedes Problem, mit dem freie KollegInnen derzeit konfrontiert sind, lässt sich auf ihr Alter zurückführen. Für die nachwachsende Generation ist der berufliche Einstieg sogar noch schwieriger. Die Konkurrenz wächst, allzu viele Wettbewerber buhlen um einen bestenfalls gleich großen Auftragskuchen. Die Radio- und Fernsehsender der ARD zum Beispiel haben den Wortanteil in ihren Programmen schleichend reduziert. Längere Beiträge und gründlich recherchierte politische Hintergrundberichte sind weniger gefragt als etwa vor zwanzig Jahren.

Dennoch besteht für die Älteren kein Anlass zu jammern – oder gar arrogant herabzusehen auf die Jüngeren. Diese mögen ganz andere Vorstellungen und Vorlieben haben in Form und Inhalt, doch darin drückt sich schlicht ein Wandel des beruflichen Selbstverständnisses aus. „Die jungen Leute, die ich gelegentlich in den Redaktionen treffe, finde ich manchmal toll!“, gibt Dagmar Schüssler selbstkritisch zu. Die formale Qualifikation der Newcomer ist oft hervorragend, viele haben anspruchsvolle Volontariate oder Journalistenschulen durchlaufen. Und sie sind näher dran „am Puls der Zeit“ – das glauben zumindest Personalverantwortliche und Programm-Macher, die sich an der „werberelevanten“ Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen orientieren.

Diese Orientierung hat Konsequenzen für eine bisweilen radikale Wende bei Themenauswahl und Präsentationsstilen. Das wortdominierte Radiofeature, das sich eben nicht als Hörspiel versteht; der ganzseitige Zeitungsessay, der eine Kernthese in anspruchsvoller, aber dennoch verständlicher Sprache entwickelt; der ruhige Filmbeitrag, der bewusst auf „Action“ verzichtet: All das ist einer Kundschaft, die mit der Schnelllebigkeit von Internet und Formatradio aufgewachsen ist, angeblich nicht mehr zuzumuten. Wer sich als Älterer dem Infotainment, Häppchen- oder Servicejournalismus verweigert, muss in (manchmal wenig imagefördernde) Randbereiche ausweichen – oder gleich ganz den Beruf wechseln.

Die eigene Lebensleistung im Kopf

Die ältere Generation der fest angestellten Redakteure ist noch in einem vergleichsweise stabilen beruflichen Umfeld aufgewachsen. Ihre Biografien verliefen meist geradlinig: 15 bis 25 Jahre Lernen, 30 bis 40 Jahre Arbeiten, Perspektive 20 oder gar 30 Jahre Ruhestand. Künftig, da sind sich die Arbeitswissenschaftler einig, müssen sich auch Mitarbeiter mit festen Arbeitsverträgen auf späte Wendepunkte im Erwerbsverlauf einstellen. „Die lebenslange Anstellung in einem Beruf ist nur noch für bestimmte Segmente der Gesellschaft Realität“, betont Ali Wacker, Arbeitspsychologe in Hannover. Die Zwänge zur „beruflichen Transition“, die plötzlichen und manchmal ungewollten Übergänge zu andersartigen Erfahrungen, stellen für manche Ältere eine Bedrohung dar. „Veränderung auch als Chance wahrzunehmen“, so Wacker, laufe auf einen „Mentalitätswandel“ hinaus. Es sei für manche „schwer vorstellbar, mit so viel Unsicherheit im eigenen Leben umgehen zu können“.

Mit Unsicherheit haben freie Journalistinnen schon immer gelebt. Doch auch für Selbstständige war es in der Vergangenheit durchaus machbar, in der zweiten Hälfte ihrer Erwerbslaufbahn die Früchte früherer Anstrengungen zu genießen. Das ist heute in den Medienberufen kaum noch möglich, weil Kontakte und Erfahrungswissen viel schneller entwertet sind. Einstige Förderer haben die Redaktionen verlassen, andere haben resigniert und sitzen die fehlenden Jahre bis zur Rente ab. Selbst mit Mitte 50 oder gar 60 Jahren wird es für Freie zur puren Überlebensnotwendigkeit, neue technische Systeme anzuschaffen, ihre Bedienung zu erlernen und sich in (meist selbst finanzierten) Weiterbildungen mit den veränderten Anforderungen an die Präsentation journalistischer Inhalte zu beschäftigen. Die negative Variante ist der Versuch, einfach „abzuschalten“, sich unengagiert „durchzuhangeln“ und zu hoffen, dass es möglichst wenige merken. Diese „innere Kündigung“ mag als Rezept für Festangestellte gerade noch taugen. Als Strategie für FreiberuflerInnen ist sie gänzlich unbrauchbar – ihre Anwendung führt auf direktem Weg zu roten Zahlen auf dem Girokonto.

Die Medienbranche hat sich stets in besonderem Maße als „junge Branche“ verstanden. Die Ausnahme von dieser Regel bildeten und bilden ein paar grau melierte Herren, die ihre Position, ihre vielfältigen Netzwerke und ihre Fähigkeit der abgeklärten Analyse zur eigenen Profilierung nutzen können. Abgesehen von diesen „Edelfedern wird „Altersweisheit“ unter Journalisten – im Gegensatz etwa zum Berufsbild des Richters, des Coach oder des Therapeuten – nicht sonderlich wert geschätzt. Fernsehen und Hörfunk ignorieren Ressourcen wie Erfahrung oder Wissen noch stärker als Zeitungen und Zeitschriften, doch auch in den Printmedien ist der Wettbewerb härter geworden. „Für jeden neuen Kunden, den ich das erste Mal kontaktiere, bin ich erst mal ein unbeschriebenes Blatt“, beschreibt Martin Wagner. „Woher soll der wissen, dass ich schon drei Journalistenpreise bekommen habe?“ Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung liegen weit auseinander: Der „erfahrene Freie“ hat bei jedem Angebot seine berufliche Lebensleistung im Kopf – für sein Gegenüber ist er im schlechtesten Fall nur einer von zahlreichen lästigen Anrufern, ein weiterer drängender Nachfrager, der Schreibtisch und Mailbox verstopft. Im besten Fall ist er ein abgeklärter Themenscout, dessen Stimme am Telefon so wenig über sein Alter verrät wie der Text, den er dann verfasst.

Perspektive für Ältere

Das schreibende Fußvolk hat wie eh und je die Aufgabe, Neuigkeiten oder gar „breaking news“ unter die Leute zu bringen – da kann man sich nicht einfach vom Zeitgeist abkoppeln. So betrachtet waren „die Medien“ immer schon ein besonders extremes Beispiel für den „Jugendkult“ in der Arbeitswelt. Die viel beklagte Altersdiskriminierung, behaupten Arbeitsmarktexperten, soll bald der Vergangenheit angehören. Die Methode, „neues Wissen und neue Technologien über neue, gut ausgebildete Mitarbeiter zu beschaffen“, werde nicht mehr lange durchhaltbar sein, prophezeit Hans-Jörg Bullinger vom Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation: „Wir verbinden Einfallsreichtum, Innovation, Kreativität oder Risikobereitschaft automatisch mit einem niedrigen Lebensalter.“ Aber es sei durch nichts belegt, dass „Ältere sich nicht weiter entwickeln könnten“. Häufig, beobachtet Bullinger, fehle es schlicht „an der Perspektive“. Es komme in den Unternehmen entscheidend darauf an, Ältere „stärker zu motivieren“.

Mit 55 noch moderieren?

Verlage oder Rundfunkanstalten können sich wegen beamtenähnlicher Arbeitsverhältnisse, langer Kündigungsfristen und hoher Abfindungen nicht einfach von älteren Festangestellten trennen – selbst wenn sie sich dies manchmal wünschen. Nichts aber hindert Vorgesetzte und Programmplaner daran, auf ältere Freiberufler einfach zu verzichten, wenn deren Angebote nicht mehr in ein „relaunchtes“ Blatt oder „reformiertes“ Sendeschema passen. Eine solide Position auf Werkvertragsbasis in der Vergangenheit ist keine Garantie auf gleichwertige Weiterbeschäftigung in der Gegenwart. „Sei vernünftig, schlag dir aus dem Kopf, hier mit 55 noch zu moderieren“, legt ein Redakteur der einst „programmprägenden“ Fernseh-Freien nahe – und versteht das als gut gemeinten Ratschlag.

Ein Vorreiter der „silbernen Transformation“, die Trendforscher für die Arbeitswelt der Zukunft voraussagen, wird der Journalismus sicher nie werden. Ausnahmen wie der Karriereschub der Moderatorin Christine Westermann, die als „Zimmer frei“-Partnerin des Musikers Götz Alsmann vom Informations- in das Unterhaltungsfach wechselte, sind äußert selten. Der Fachbereich Medien in ver.di tut deshalb gut daran, den Erfahrungsaustausch unter älteren KollegInnen zu vertiefen. Die beiden Seminare, die der „Freienrat“ im WDR in diesem Jahr zum Thema organisiert hat, waren ein guter Anfang (M 04 / 2005). Sie könnten Vorbild sein für Nachahmer in anderen Regionen und Institutionen – und der Beginn einer auf diese wachsende Zielgruppe ausgerichteten Interessenvertretung.

* Alle Namen geändert

 

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