Personalien

Internet-Enquete | Lothar Schröder, Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes, Fachbereichsleiter Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung ist von der SPD als Sachverständiger für die Enquete-Kommission Internet und Digitale Gesellschaft berufen worden. Von der Fraktion Die Linke wurde außerdem Dr. Annette Mühlberg benannt, die das Referat eGovernment, Neue Medien, Verwaltungsmodernisierung beim ver.di Bundesvorstand leitet.

Neuer Vorstand im Saarland | Die Fachgruppe Medien im Bezirk Saar wählte am 28. Mai eine neue Vorsitzende. Es ist die Fernsehjournalistin Armgard Müller-Adams. Der bisherige Vorsitzende Michael Steinmetz, zugleich Personalratsvorsitzende des Saarländischen Rundfunks, hatte nicht mehr für dieses Amt kandidiert. Er wurde nun zum stellvertretenden Vorsitzenden der Fachgruppe gewählt. Erneut im Vorstand sind Christina Kranz vom SR als Schriftführerin, Renate Reißner, ebenfalls SR, für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Hedi Quirin, Pensionäre, als Finanzverantwortliche und H.W. Heinzer als Vertreter von Radio Salü. Neu im Vorstand sind Jens Duwe vom SR als Jugendvertreter, Christian Kahl für Globe TV und die beiden Beisitzer Diane Kreis und Franz-Josef Ludwig. Die Fachgruppe Medien im Bezirk Saar setzt sich unter anderem zusammen aus den Sender- und Betriebsverbänden SR, Radio Salü, Globe TV und Europa I sowie der dju.

Neuer Vorstand von ver.di im ZDF |
Werner Ach wurde als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt. 98,22 Prozent haben ihn gewählt und damit dem Verhandlungsführer für Tarifverhandlungen im ZDF das Vertrauen ausgesprochen und seine bisherige erfolgreiche Arbeit honoriert. Den Geschäftsführenden Vorstand von ver.di im ZDF bilden: Anke Blum, Jutta Dornbusch, Michael Funken, Rudolf Gültner, Helga Handke, Gordon Kasulke, Barbara Ludewig, Bernhard Luis, Stefan Nowaczyk, Uli Röhm, Werner Weidner, Andreas Wolf.

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Quartalsbericht zur Branche liegt vor

Einen detaillierten Blick auf das Geschehen in der Medienbranche wirft der jetzt wieder vorliegende Quartalsbericht. Er speist sich aus den Auswertung von Internetseiten, Zeitungen, Fachzeitschriften, Informationsdiensten, Verbands- und Unternehmenspublikationen. Ein Merkmal des ersten Monate dieses Jahres: Viele Übernahmen und eine Werbekonjunktur. 
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Buchtipp: Sprache des Kapitalismus

Über gendersensible Sprache läuft schon seit Jahren eine hochemotionale Debatte. In Bayerns Schulen, Hochschulen und Behörden gilt seit dem 1. April sogar ein Genderverbot. Über Begrifflichkeiten wie „steigende Preise“ oder Finanzkrisen, die wie ein „Tsunami“ über uns kommen, wird dagegen weniger gestritten. Sie beherrschen längst unser Denken und Sprechen, sind in unseren Alltag eingedrungen. Wer in diesem Wirtschaftssystem sozialisiert wurde, nutzt sie automatisch, ohne weiter darüber nachzudenken.
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Von Erbsensuppe und neuen Geschichten

„Vielfalt schützen, Freiheit sichern – 40 Jahre duale Medienordnung im föderalen Deutschland“. Dies war das Thema des Symposiums, das am 23.  April in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stattfand. Ausrichter war die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM).  Teilnehmer waren Verantwortliche aus Medienpolitik und -wissenschaft, Rundfunkregulierung und Medienunternehmen.
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Preis für behinderte Medienschaffende

Zum zweiten Mal schreibt in diesem Jahr die gewerkschaftsnahe Otto Brenner Stiftung zwei Preise und Stipendien für Journalist*innen mit Behinderung aus. Damit soll „ein klares Signal für die Förderung von Diversität als unverzichtbaren Wert in unserer demokratischen Gesellschaft“ gesetzt werden, sagt Jupp Legrand, Geschäftsführer der Stiftung. 
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