Das Internationale Rote Kreuz hat in Kooperation mit Journalisten- und Verlegerverbänden sowie anderen Hilfsorganisationen eine weltweite Hotline für Journalisten und Medienteams in Not eingerichtet.
Unter + 41 792 17 32 85 können Reporter, ihre Kollegen, Angehörigen und Freunde oder Auftraggeber rund um die Uhr das Rote Kreuz alarmieren, falls ein Journalist, ein Fotograf, ein Kameramann oder Techniker bei einem Einsatz verschwindet oder verhaftet wird. Das IRK (www.irc.org) wird sich dann umgehend vor Ort einschalten. Ein Rot-Kreuz-Flyer informiert ausführlich über die neue Hotline.
Zugleich hat die Internationale Journalistenföderation (IJF) in Kooperation mit dem International Press Institute und einer Reihe anderer Organisationen das International News Safety Institute (INSI) gegründet. Es wird sich nicht nur mit politischen Aktionen und Trainingskursen für die Sicherheit von Medienleuten einsetzen, sondern auch für Presse- und Meinungsfreiheit weltweit kämpfen. Details unter:
www.ifj.org/hrights/insi/index.html