Hier Sendestelle Berlin!

BERLIN. „Achtung, Achtung! Hier Sendestelle Berlin“, so begann 1923 die erste Radiosendung und damit die Erfolgsgeschichte des Rundfunks in Deutschland.

Unter diesem Motto präsentiert DeutschlandRadio anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums, unterstützt durch das Deutsche Rundfunkarchiv und das Deutsche Rundfunk-Museum Berlin e.V., eine Zeitreise durch die Geschichte. Die Ausstellung wird noch bis 17. September im Berliner Funkhaus, Hans-Rosenthal-Platz, 10825 Berlin gezeigt, anschließend ist sie beim Deutschlandfunk in Köln zu sehen.

Als erster deutscher Hörfunkanbieter hat DeutschlandRadio seinen Internet-Auftritt um ein Audio-on-demand-Angebot ergänzt. Neben den aktuellen, können auch bereits gesendete Beiträge ausgewählt werden. www.dradio.de .

 

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Für ein digitales Ökosystem

Markus Beckedahl, Journalist und Gründer des Online-Portals www.netzpolitik.org, erkennt  im System des öffentlich-rechtlichen Rundfunk den Ort, wo alternative digitale Infrastrukturen gut entwickelt werden können.
mehr »

Rechte Influencerinnen im Netz

Rechtextremismus und rechte Parolen verbinden viele Menschen automatisch mit testosterongesteuerten weißen Männern. Diese Zielgruppe füttert AfD-Politiker Maximilian Krah mit simplen Parolen wie: „Echte Männer sind rechts.“ Das kommt an bei Menschen, die im Laufe der Zeit irgendwann beim „Gestern“ stecken geblieben sind. Inzwischen verfangen solche rechten Klischees auch bei Frauen. Vor allem im Internet.
mehr »

KI macht Druck auf Suchmaschinen

Die Künstliche Intelligenz frisst den Traffic: Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) meldet massive Einbrüche bei der Suchmaschinen-Nutzung aufgrund von Chatbots bei Google oder ChatGBT. Weil viele Nutzer*innen sich mit den Zusammenfassungen von KI zufrieden geben, klicken sie nicht mehr weiter zu den Websites, von denen die Informationen bezogen werden.
mehr »

Sicher ist sicher: Eigene Adressen sperren

Journalist*innen sind in den vergangenen Jahren vermehrt zum Ziel rechter Angriffe geworden. Die Zahl tätlicher Übergriffe erreichte 2024 einen Rekordwert, so eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) in Leipzig. Die Autoren benennen die extreme Rechte als strukturell größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Einschüchterungen oder sogar körperliche Übergriffe geschehen mitunter direkt an der eigenen Haustür. Den damit verbundenen Eingriff in das Privatleben empfinden Betroffene als besonders belastend.
mehr »