Der ver.di-Fernsehpreis ging in diesem Jahr an Max Eipp für das Drehbuch des Films „Wut“ und an Mike Borscht für die Regie des Films „Kombat Sechzehn“. „Wut“ wurde vom WDR und „Kombat Sechzehn“ vom ZDF ausgestrahlt.
Die Vorsitzende des Gewerkschaftsrates von ver.di Monika Brandl übergab den am 10. November 2007 im Hamburger Rolf-Liebermann-Studio des NDR an die beiden Filmemacher und beglückwünschte sie zu dieser hervorragden kreativen Leistung. Damit würden zwei Fernsehfilme prämiert, die nach Auffassung der sechsköpfigen Jury unter Wahrung künstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen. Darüber würden diese Filme die Urteilsfähigkeit in gesellschaftspolitischen Fragen erhöhen und die Bereitschaft zum politischen Engagement für Freiheit und Demokratie anregen.
Der zum 43. Mal vergebene ver.di-Fernsehpreis für die Sparten Drehbuch und Regie ist mit jeweils 7.500 Euro dotiert.