Der Kundenservice von Springer steht vor tiefgreifenden Umbau-Arbeiten. Die Verlags-Tochter AS Direkt soll von Hamburg nach Berlin ziehen.
Bisher wurde das gesamte Customer Care Management in Hamburg abgewickelt. Mit dem Verkauf der in Hamburg ansässigen Springer-Titel gibt es hier weniger zu tun. Zudem sollen Teile der Aufgaben von AS Direkt an einen externen Dienstleister übergeben werden. Und Funke zieht den Kundenservice der „neuen Titel” in seine eigenen, bereits bestehenden, Call-Center. Betroffen sind 300 Mitarbeiter, die damit zu den Verlierern des Funke/Springer Deals gehören könnten. Für jene AS Direkt-Beschäftigten, die weder nach Berlin umziehen noch einen anderen Job im Unternehmen finden, bemühe man sich um „sozialverträgliche Lösungen”, heißt es bei Springer.
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