Leserbrief „Schwärzungen bedeuten keine Fehler“ in M 10 / 06
Mit Werner Rügemer kann man schon fast Mitleid haben. Im Internet macht er sich wie ein Berserker über den Kollegen Sven Felix Kellerhoff von der „Welt“ her, weil der ein Buch von ihm verriss. Meiner ebenfalls aus Kritik geborenen Bitte, Texte von mir von seiner Homepage zu nehmen, kam Rügemer indes innerhalb der gesetzten Frist nicht nach – die Wünsche und Rechte anderer interessieren ihn nicht sonderlich. Als Frührentner zunehmend egozentrisch unterstellt Herr Rügemer mir außerdem dreist, ich könnte Schwärzungen und tatsächliche Fehler nicht unterscheiden. Dabei recherchierte ich in der ihn betreffenden Sache wochenlang, was er weiß.
Mein Fazit: Rügemer ist unfähig, Kritik anzunehmen. Was er auch noch lernen sollte: Pressefreiheit bedeutet nicht, die Rechte anderer beliebig zu missachten.