Online-Kurs Datenjournalismus für Lokalreporter

Der Kurs des gemeinnützigen Recherchezentrums „correctiv“ richtet sich vor allem an Einsteiger mit lokal- oder regionaljournalistischer Erfahrung. Vermittelt werden erste Basiskenntnisse für Datenjournalismus allgemein; außerdem werden spezielle Tools vorgestellt, mit denen ohne technisches Hintergrundwissen erste datengetriebene Recherchen und Stories umgesetzt werden können. Themen des Online-Kurses: Was sind Daten-Geschichten? Warum ist das gut für Lokaljournalisten? Wie müssen Daten aussehen, damit wir sie benutzen können? Wie kann ich meine Daten etwas analysieren und für Visualisierung vorbereiten? Wie kann ich meine Geschichte durch Datenvisualisierungen anreichern und wann sollte ich was benutzen? correctiv hat sich das langfristige Ziel gesetzt, die Recherche über Themen, die andere Medien zu wenig beachten, zu fördern. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll alle Informationen erhalten können, die nötig sind, die Welt besser zu verstehen. Informationen: https://correctiv.org/bildung/ddj/datenjournalismus-fuer-lokalreporter/

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VG Bild-Kunst setzt Meldungen aus

In einem Sonder-Newsletter teilte die VG Bild-Kunst mit, dass die Meldemöglichkeiten für Mitglieder der Berufsgruppen I (Bildende Künstler*innen, beispielsweise Maler*innen, Bildhauer*innen und Architekt*innen) und II (Fotograf*innen, Bildjournalist*innen, Grafiker*innen, Illustrator*innen, Designer*innen, Karikaturist*innen, Pressezeichner*innen, Bildagenturen, angewandte Kunst) für das Jahr 2021 bis Anfang Dezember 2021 ausgesetzt werden.
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Meşale Tolu kommt aus türkischer Haft frei

Am zweiten Prozesstag gegen die in der Türkei inhaftierte deutsche Journalistin und Übersetzerin Meşale Tolu hat die Staatsanwaltschaft die Freilassung der 33-Jährigen sowie von fünf weiteren Inhaftierten beantragt. Allen war die Mitgliedschaft oder „Terrorpropaganda“ für die linksextreme MLKP vorgeworfen worden. Nach kurzer Beratung setzte das Gericht die sechs Angeklagten auf freien Fuß.
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FR: Entlassungen nach Warnstreik

Seit Monaten fordern die Beschäftigten der Frankfurter Rundschau (FR) einen Tarifvertrag. Doch die Geschäftsführung hat die Verhandlungen mit den Gewerkschaften ver.di und DJV Hessen nach zwei Verhandlungsrunden abgebrochen. Mit einem Warnstreik forderte die Belegschaft zuletzt am vergangenen Freitag die Wiederaufnahme der Verhandlungen. Nun kündigte die Geschäftsführung drei streikenden Journalist*innen. Kein Zufall, befürchtet ver.di.
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Im Licht: Kino-Protest zu Berlinale-Zeiten

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