Der neue „Ratgeber Freie

Antworten auf alle Fragen des Alltags selbständig Beschäftigter in Kunst und Medien

Das schönste Lob stand in einer Internet-Rezension: „Der Ratgeber Freie beantwortet sogar Fragen, die man selbst noch gar nicht gestellt hat“. Tatsächlich hat sich der Klassiker von mediafon-Berater Goetz Buchholz spätestens mit der 6. Auflage, die jetzt erschienen ist, zu einem umfassenden Kompendium ausgewachsen, das keine Frage des Alltags von Freien im Bereich von Kunst und Medien mehr auslässt:

  • Darf die Zeitung meine Artikel auch ins Internet stellen?
  • Muss ich als Grafikdesigner ein Gewerbe anmelden?
  • Darf ich in meiner Wohnung Musikunterricht geben?
  • Wo finde ich einen Mustervertrag für eine Romanübersetzung?
  • Muss ich für PR-Fotos 7 oder 16 Prozent Mehrwertsteuer nehmen?
  • Versichert die Künstlersozialkasse auch meine Familie?
  • Wie hoch ist das marktübliche Honorar im Multimediabereich?
  • Welche Gesellschaftsform passt für ein Freies Theater?
  • Kann meine Kunstgalerie Exklusivität verlangen?
  • Darf ich meinen Radiobericht mehrfach verkaufen?
  • Brauche ich als Lektor eine Haftpflichtversicherung?

Gegenüber der letzten Auflage im Umfang noch einmal deutlich erweitert, behandelt der Ratgeber nun auch die Bereiche Design, Illustration, Lektorat, Multimedia, Online-Medien und PR. Zudem geht er umfassender als bisher auf die Probleme des Networking, der „Komplettangebote“ und der nebenberuflichen freien Arbeit ein.

www.ratgeber-freie.de

Besonders erfreulich ist, dass der Ratgeber von dieser Auflage an nicht mehr veraltet: Ab Sommer gibt es ihn auch in einer Internetversion, die ständig aktualisiert wird und für alle, die das Buch gekauft haben, jederzeit abrufbar ist. Außerdem gibt es dort eine Liste aller Neuerungen und Gesetzesänderungen: www. ratgeber-freie.de

Jetzt zu beziehen:

Goetz Buchholz:
Ratgeber Freie – Kunst und Medien.
Bildende Kunst – Darstellende Kunst – Fernsehen – Film – Grafikdesign – Illustration – Journalismus – Kleinkunst – Lektorat – Literatur – Multimedia – Musik – Online-Medien – Rundfunk – Übersetzung – Webdesign

6. Auflage, Rechtsstand: 1. April 2002
Berlin: Ver.di GmbH 2002, ISBN 3-932349-06-7
480 Seiten, im Buchhandel 20.- Euro, für ver.di-Mitglieder über die Landesbezirke oder die Medien-Fachbereiche 3.- Euro (zzgl. Versand

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Warnstreik bei der Süddeutschen Zeitung

Für die zweite Tarifverhandlungsrunde am 25. Juli 2024 hatten die Verhandler*innen des Zeitungsverlegerverbandes BDZV der dju in ver.di ein Angebot zu Tariferhöhungen angekündigt. Gehalten haben sie das Versprechen nicht. Konkrete Zahlen zur Tariferhöhung blieb der BDZV schuldig. Stattdessen stellte er Gegenforderungen zum Nachteil der Zeitungsredakteur*innen. Heute streikten dagegen über 100 Beschäftigte der Süddeutschen Zeitung. In Nürnberg gab es eine Aktive Mittagspause vor dem Verlag Nürnberger Presse.
mehr »

Breiter Protest für Rundfunkfinanzierung

Anlässlich der Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten (MPK) in Leipzig fordert ver.di die Fortführung des Reformdiskurses über die Zukunft öffentlich-rechtlicher Medienangebote und über die Strukturen der Rundfunkanstalten. Die notwendige Debatte darf die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten jedoch nicht daran hindern, ihren vom Bundesverfassungsgericht zuletzt im Jahr 2021 klargestellten Auftrag auszuführen: Sie müssen im Konsens die verfassungsmäßige Rundfunkfinanzierung freigeben.
mehr »

Games: Welcome to Planet B

Die Bürgermeisterin muss sich entscheiden: Soll zuerst ein Frühwarnsystem vor Springfluten eingerichtet oder neue Möglichkeiten zum Schutz vor Hitze geplant werden? Und sollen diese neuen Schutzmaßnahmen besonders günstig oder lieber besonders nachhaltig sein? Was wie Realpolitik klingt ist ein Computerspiel. Denn immer mehr Games setzten sich auch mit Umweltthemen auseinander.
mehr »

„Klimajournalismus soll Wissen vermitteln“

Die Transformationswissenschaftlerin Maja Göpel fordert eine kritische und fundierte Berichterstattung über den Klimawandel, die nicht nur die Probleme, sondern auch Lösungsansätze und transformative Ideen hervorhebt. Mit M sprach sie über konstruktiven Journalismus, Triggerpunkte der klimapolitischen Debatte und das Collective-Action-Problem.
mehr »