Österreich: Gehälter für Journalisten an Zeitschriften steigen

Auf eine Erhöhung der Gehälter um 2,5 Prozent konnten sich in der Tarifrunde für journalistische Beschäftigte bei österreichischen Zeitschriften und Fachmedien am 6. Februar der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einigen. Die Erhöhung tritt mit 1. März 2014 in Kraft. Die Laufzeit beträgt zwölf Monate.

Dazu kommt eine Aufrundung auf volle 50-Cent-Beträge. Bestehende Mehrzahlungen bleiben aufrecht erhalten. Die monatliche Infrastrukturpauschale sowohl für angestellte Journalistinnen und Journalisten als auch für freie Mitarbeiter beträgt nun 192 Euro. Die Honorierung für reine A4-Textseiten (max. 6.300 Anschläge) für freie und ständig freie Mitarbeiter steigt auf 105 Euro. Bildbeiträge von Freien werden mit 46 Euro honoriert. Zusätzlich werden Elternkarenzzeiten auf dienstabhängige Ansprüche, insbesondere bei Höherstufungen in den Gehaltstabellen, besser angerechnet: max. 18 Monate und ab März 2015 max. 22 Monate.
„Mit diesem Abschluss haben wir für karenzierte Beschäftigte wesentliche Verbesserungen erreicht und auch für freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung erzielen”, erklärt der Verhandlungsleiter für die GPA-djp, Alexander Baratsits-Altempergen.

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