Comics von und gegen rechts

„Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“. Zu diesem Thema ist ein Sammelband erschienen, der unter anderem die gleichnamige Tagung aus dem Jahre 2010 in Bad Boll dokumentiert (M 3/2009).


Über 20 namhafte internationale ExpertInnen analysieren in diesem Buch im interdisziplinären Rahmen Inhalte, Funktionen, Mechanismen und Wirkungen der „Comics von Rechts“, der „Comics gegen Rechts“ und von Comics in der Bildungsarbeit.
Ralf Palandt (Hrsg.): Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics, Archiv der Jugendkulturen Verlag e. V., 450 Seiten, durchgängig farbig illustriert, Hardcover, 36,- €, ISBN 978-3-940213-62-4, Bestellung im Buchhandel oder im Online-Shop des Archivs der Jugendkulturen (http://jugendkulturen.de)

„Reportagecomics. Dokumentarische Comics. Comicbiographien. Lautet das Thema der 6. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) vom 11. bis 13. November 2011 an der Universität Passa. (www.comicgesellschaft.de)

Weitere aktuelle Beiträge

Vernetzte Frauen im Journalismus

Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen.
mehr »

In den eigenen Räumen etwas bewegen

Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt  „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können.
mehr »

Smart-Genossenschaft für Selbstständige

Smart klingt nicht nur schlau, sondern ist es auch. Die solidarökonomische Genossenschaft mit Sitz in Berlin hat seit ihrer Gründung im Jahr 2015 vielen selbstständig Tätigen eine bessere und stärkere soziale Absicherung verschafft – genau der Bereich, der bei aller Flexibilität und Selbstbestimmtheit, die das selbstständige Arbeiten mit sich bringt, viel zu oft hinten runterfällt.
mehr »

Analyse: Macht der Plattformen

Ob Google, Lieferando, Amazon oder auch Wikipedia, Messengerdienste, Downloadportale von Filmen und Musik - ein Leben ohne digitale Plattformen ist kaum noch denkbar. Michael Seemann ist Kulturwissenschaftler, Sachbuchautor, Journalist und einer der profiliertesten Beobachter und Kritiker der digitalen Gesellschaft. In seinem Buch "Die Macht der Plattformen" analysiert er die grundlegende Bedeutung, die Funktionsweise und den Einfluss der großen digitalen Plattformen.
mehr »