Comics von und gegen rechts

„Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“. Zu diesem Thema ist ein Sammelband erschienen, der unter anderem die gleichnamige Tagung aus dem Jahre 2010 in Bad Boll dokumentiert (M 3/2009).


Über 20 namhafte internationale ExpertInnen analysieren in diesem Buch im interdisziplinären Rahmen Inhalte, Funktionen, Mechanismen und Wirkungen der „Comics von Rechts“, der „Comics gegen Rechts“ und von Comics in der Bildungsarbeit.
Ralf Palandt (Hrsg.): Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics, Archiv der Jugendkulturen Verlag e. V., 450 Seiten, durchgängig farbig illustriert, Hardcover, 36,- €, ISBN 978-3-940213-62-4, Bestellung im Buchhandel oder im Online-Shop des Archivs der Jugendkulturen (http://jugendkulturen.de)

„Reportagecomics. Dokumentarische Comics. Comicbiographien. Lautet das Thema der 6. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) vom 11. bis 13. November 2011 an der Universität Passa. (www.comicgesellschaft.de)

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Fakten, Fame und Follower

Im Netz dominiert mittlerweile der Content, den kommerzielle BigTech-Plattformen pushen. Er ist nicht mehr gebunden an eine „öffentliche Aufgabe“ von Journalismus, nämlich durch Information und Fakten zur Selbstverständigung der Gesellschaft beizutragen.
mehr »

Faktenbasiert, aufklärend, machtkritisch

Der Journalist Georg Restle ist seit 2012 Leiter und Moderator des Politmagazins Monitor in der ARD. Der studierte Jurist tritt für einen „werteorientierten Journalismus“ ein. Mit M sprach er über Fakenews, Fehlerkultur und journalistische Resilienz.
mehr »

Medienkompetenz live und vor Ort

Daß Medienkompetenz nicht nur digital, sondern auch im real life vermittelt werden kann  zeigt ein Projekt aus Berlin. Durch aktive Medienarbeit möchte das Meko Neukölln Kinder und Jugendliche darin stärken, ihre Stimme zu erheben, sich einzubringen und an der Gesellschaft teilzuhaben. Die Angebote sollen die Teilnehmenden befähigen, sich selbst auszudrücken und ihre Sichtweisen und Erfahrungen zu teilen.
mehr »

Erziehung zur digitalen Mündigkeit

Wie kann man Kinder und Jugendliche bei der Social-Media-Nutzung vor Gefahren wie Cybergrooming oder -mobbing schützen, ohne ihnen Teilhabe- und Befähigungschancen in der digitalen Welt zu verbauen? Die aktuelle Debatte wird hitzig geführt. Antworten reichen von einem Verbot für Tiktok, Instagram und Co für unter 16-Jährige bis hin zur Stärkung von „digitaler Mündigkeit“ der User und rechtlicher Regulierung der Anbieter.
mehr »