Als „Bewegungsmelder“ verstehen sich die Macher von mobilogisch!, der vom Arbeitskreis Verkehr und Umwelt Umkehr e.V. und dem Fußgängerschutzverein Fuss e.V. mit Hilfe der Expertengruppe „Bürgerbahn statt Börsenbahn“ herausgegebenen Zeitschrift für Ökologie, Politik & Bewegung.
Das vierteljährliche Heft will „Menschen bewegen, die wissen, dass Verbesserungen im Verkehrsgeschehen nicht im luftleeren Raum stattfinden“. Ökologische Mobilität wird in verschiedenen Facetten beleuchtet, Einmischung in große und kleine Politik ist ausdrücklich vorgesehen. „Obwohl uns die Vereine tragen, wird keine Vereinsmeierei betrieben“, versichert Chefredakteur Stefan Lieb, der gleichzeitig die Berliner Geschäftsstelle der Vereine betreut.
Seinen Vorgänger hatte mobilogisch! im InformationsDienstVerkehr, der seit 1980 als Rundbrief zwischen den Verkehrskongressen erschien und u.a. der Gegenbewegung zu Autobahnbau und autogerechter Stadt Stimme verlieh. Ab 2003 wurde dieser Informationsdienst unter dem neuen Namen mobilogisch!, mit verändertem Layout, journalistischer Rubrizierung und Bearbeitung, schwarz-weiß-Fotos und Grafiken sowie festem Erscheinungsrhythmus auf professionellere Füße gestellt. Im handlichen A5-Format – gut lesbar in Bahn und Bus – wird auf 68 Seiten über Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung, Verkehrsberuhigung, über Konzepte in Deutschland und dem Ausland berichtet. 2007 wurde zur besseren Lesbarkeit noch einmal mit einer ansprechenderen Gestaltung nachgelegt. Ein Stamm von Autoren schreibt, vor allem Fachleute, weniger Journalisten, „denn Honorare können wir leider nicht zahlen“, erklärt Lieb. „Da wir auch nahezu keine Werbung haben, finanzieren wir uns vor allem über die Abos.“
Ein bis zwei Hefte werden vom kleinen Redaktionsteam vorgeplant, große Themen wie „shared space“ – die gleichberechtigte Nutzung des öffentlichen Raumes durch alle Verkehrsteilnehmer – ziehen sich durch mehrere Ausgaben. 2009 wird dem bundesweiten Verkehrs- und Umweltkongress gewidmet sein. Wege zu einem besseren Klima zu Fuß, mit Rad, Bus und Bahn finden sich dann als Themen in allen vier Heften wieder. In der letzten Ausgabe des alten Jahres geht es mit „Alles Blender“ um jahreszeitliche Verkehrssicherheit, das Erlernen von Mobilität oder die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in den Radverkehr. Die satirische Rubrik „Kotflügel“ nahm das ökologische Image von Shell aufs Korn.
Gelesen wird das Blatt von 1000 festen Abonnenten – „wir streben mehr an“ – in Uni-Bibliotheken, beim B.U.N.D., dem Verkehrsclub Deutschland – von „Leuten, die wissen wollen, was in der Verkehrswelt passiert. Wir fördern den Wissensaustausch zwischen Profis und Laien.“
Seinen Vorgänger hatte mobilogisch! im InformationsDienstVerkehr, der seit 1980 als Rundbrief zwischen den Verkehrskongressen erschien und u.a. der Gegenbewegung zu Autobahnbau und autogerechter Stadt Stimme verlieh. Ab 2003 wurde dieser Informationsdienst unter dem neuen Namen mobilogisch!, mit verändertem Layout, journalistischer Rubrizierung und Bearbeitung, schwarz-weiß-Fotos und Grafiken sowie festem Erscheinungsrhythmus auf professionellere Füße gestellt. Im handlichen A5-Format – gut lesbar in Bahn und Bus – wird auf 68 Seiten über Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung, Verkehrsberuhigung, über Konzepte in Deutschland und dem Ausland berichtet. 2007 wurde zur besseren Lesbarkeit noch einmal mit einer ansprechenderen Gestaltung nachgelegt. Ein Stamm von Autoren schreibt, vor allem Fachleute, weniger Journalisten, „denn Honorare können wir leider nicht zahlen“, erklärt Lieb. „Da wir auch nahezu keine Werbung haben, finanzieren wir uns vor allem über die Abos.“
Ein bis zwei Hefte werden vom kleinen Redaktionsteam vorgeplant, große Themen wie „shared space“ – die gleichberechtigte Nutzung des öffentlichen Raumes durch alle Verkehrsteilnehmer – ziehen sich durch mehrere Ausgaben. 2009 wird dem bundesweiten Verkehrs- und Umweltkongress gewidmet sein. Wege zu einem besseren Klima zu Fuß, mit Rad, Bus und Bahn finden sich dann als Themen in allen vier Heften wieder. In der letzten Ausgabe des alten Jahres geht es mit „Alles Blender“ um jahreszeitliche Verkehrssicherheit, das Erlernen von Mobilität oder die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in den Radverkehr. Die satirische Rubrik „Kotflügel“ nahm das ökologische Image von Shell aufs Korn.
Gelesen wird das Blatt von 1000 festen Abonnenten – „wir streben mehr an“ – in Uni-Bibliotheken, beim B.U.N.D., dem Verkehrsclub Deutschland – von „Leuten, die wissen wollen, was in der Verkehrswelt passiert. Wir fördern den Wissensaustausch zwischen Profis und Laien.“