Mexikanische Journalisten bei ver.di
Das Mediensystem in Deutschland, die journalistische Ausbildung, die Konkurrenz zwischen Freien und festangestellten Redakteuren sowie die Interessenvertretung für Journalisten in ver.di. Das waren nur einige der vielen Fragen, die mexikanische Journalistinnen und Journalisten im Gepäck hatten, als sie im September zu Gast im Medienfachbereich von ver.di im Haus am Potsdamer Platz waren. Ulrike Maercks-Franzen, Bundesgeschäftsführerin der dju, und der freie Journalist Walter Oberst lieferten die Antworten.
Der Besuch fand innerhalb des Deutsch-Mexikanischen Forums „Partner im Dialog“ der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Unter den Gästen war der Preisträger des Journalistenwettbewerbes 2001 der Stiftung in Mexiko, Andrés Tapia, Redakteur der Tageszeitung „La Reforma“. Der Preis wird jedes Jahr in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen ausgelobt. Er geht an Journalisten, die sich in Mexiko durch eine hervorragende Berichterstattung über Deutschland auszeichnen.