Auch Unternehmen, Verbände und Kommunen zielen auf Total Buyout: dju sammelt Beispiele
In Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen wird seit Jahren immer wieder versucht, die freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) zur Aufgabe ihrer Urheberrechte zu zwingen. Etliche dieser Verlagsregeln zum „Total Buyout“ wurden von Gerichten inzwischen als unrechtmäßig verurteilt. Doch auch andere Auftraggeber wie Unternehmen, Kommunen oder Verbände versuchen zunehmend, alle Rechte an den Fotos für ihre Kundenmagazine, Corporate Publishing, Broschüren etc. zu möglichst geringen Kosten auf sich übertragen zu lassen.
Für einen genaueren Branchenüberblick bittet daher die dju alle freien Fotografinnen und Fotografen, die für Unternehmen, Kommunen und Verbände arbeiten, Auskunft über ihre Aufträge zu geben und dabei pro Auftraggeber je einen Fragebogen auszufüllen.
Online ausfüllen unter http://foto.verdi-umfrage.de/ oder herunter laden unter https://mmm.verdi.de/download/data/Fragebogen.pdf
Den herunter geladenen und ausgefüllten Fragebögen bitte an folgende Adresse schicken:
Andreas Köhn
dju-Landesgeschäftsführer Berlin-Brandenburg
Köpenicker Str. 30
10179 Berlin
Fax: 030 / 88 66 59 34
Auch Ergänzungen oder Hinweise gerne per E-Mail an: andreas.koehn@verdi.de