Knut Henkel

Brisante Themen, solide Recherche

Solide Recherche und das virtuose Spiel mit den Worten sind Vorrausetzungen, um in der Schreibschule von Gabriel García Márquez Aufnahme zu finden. Die in Cartagena de Indias, an der kolumbianischen Karibikküste, angesiedelte Stiftung tritt nicht nur für die Verbesserung der Berichterstattung in Lateinamerika ein, sondern auch für die Pressefreiheit.
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Gedungene Mörder

Kolumbien gehört zu den gefährlichsten Ländern für Journalisten. Jedes Jahr sterben durchschnittlich vier Reporter, weitere verlassen wegen massiver Bedrohungen ihr Land. Dazu kommen oftmals katastrophale Arbeitsbedingungen in den Redaktionen, kritisieren Medienorganisationen wie „Medien für den Frieden.“
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Propagandakrieg im kubanischen Äther

Über der Straße von Florida tobt seit über zwanzig Jahren ein Propagandakrieg. Mit allerlei technischen Finessen versuchen die USA die „Informationsblockade“ der kubanischen Regierung zu brechen. In Kuba interessiert das nur noch wenige, denn die Sender aus Miami berichten überaus einseitig.
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Zwischen allen Fronten

„Schusssichere Westen sind selbst für Reporter, die in den Konfliktzonen arbeiten, kein Standard“, erklärt Eduardo Marquez. „Der persönliche Schutz der Journalisten spielt kaum eine Rolle bei den großen Sendern und Verlagshäusern in Kolumbien“, kritisiert der 45jährige, der früher für das kolumbianische Nachrichtenmagazin Cromos, aber auch für die spanische Tageszeitung „El Pais“ gearbeitet hat.
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Keine Berichte am Tag des Putsches

Parteilichkeit wirft Präsident Hugo Chávez dem venezolanischen Mediensystem vor. Die Berichterstattung rund um den 11. April, dem Tag des Putsches gegen die Regierung, lässt kaum eine andere Deutung zu. Zumindest ein Teil der Medien ist seiner Informationspflicht nicht nachgekommen und zum politischen Akteur mutiert.
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