Der Countdown läuft

Im Workflow: Antonia Groß , Sophia Stahl, Jonathan Sachse, Pia Siber, Max Donheiser, Miriam Lenz (v.l.n.r.) Zugeschaltet: Andre Ricci aus Soltau. Foto: Kay Herschelmann

Kollaborative Recherche von Correctiv mit mehr als 100 Lokaljournalist*innen

Noch 10 Tage, dann endet die Sperrfrist für das bislang größte lokale Rechercheprojekt von Correctiv.Lokal. „Kritische medizinische Versorgung bei Schwangerschaftsabbrüchen“ ist das „Rezept“ überschrieben, das das Projektteam bereits online gestellt hat. Alle Aktiven – über 100 freie und angestellte Lokaljournalist*innen – können auf dort zusammengefasste Ergebnisse sowie zugrundeliegende Fragebögen zugreifen und das Material, später auch die komplette Datenbank, für eigene Beiträge nutzen. „Unsere gemeinsame Recherche zeigt: Nur etwa die Hälfte der öffentlichen Kliniken mit gynäkologischer Station in Deutschland gibt an, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen. Noch weniger von ihnen führen einen Abbruch mit vorheriger Pflichtberatung durch.“ So beginnt die Kernbotschaft.

Das Correctiv-Projektteam informiert sich am 21. Februar 2022 bei einem morgendlichen Zoom-StandUp über die Tagesaufgaben: Die Volontärinnen Sophia Stahl und Antonia Groß werden nochmals die Umfragedaten nachzählen, Miriam Lenz beschäftigt sich weiter mit der Story 1, die am 3. März auf der Correctiv-Themenseite erscheinen soll und deren Struktur jetzt steht. Debattiert werde mit dem Grafik-Team parallel der audiovisuelle Aufbau von Story 3, da liefe es wohl auf animierte Grafiken hinaus. Koordinatorin Pia Siber will mit Projektleiter Jonathan Sachse weiter über die PR zur Kampagne nachdenken: „Machen wir ein Presse-Kit? Eine PM zum Start?“ Auf jeden Fall sollen Rechercheausmaß und Methoden klarwerden. Valentin Zick vom Social-Media-Team ist zugeschaltet: „Die Instagram-Produktion wird richtig groß. Grafische Elemente können wir dann auch auf Twitter nutzen…“ Sechs verschiedene Inhalte für Tweeds seien geplant. Das Fallbeispiel einer Betroffenen soll vorkommen, auch Erklärstücke zur Gesetzeslage und ein Video zur formalen Abfolge von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland werde es geben. Abschließend, so die Idee, soll das beteiligte Correctiv-Team auftreten – „in Form von Videos oder Zitaten“. Auch Krisenkommunikation und Löschstrategien seien bereits im Blick, informiert Valentin noch, schließlich müsse man mit verbalen Angriffen militanter Abtreibungsgegner rechnen.

Pia Siber und Sophia Stahl. Foto: Kay Herschelmann

Spannende Projektphase

Das Projekt befinde sich in einer „spannenden Phase“, erklärt Jonathan Sachse später. Letzte Datenauswertungen laufen gerade parallel mit Text- und Grafikproduktion, die Kontakte zu den beteiligten Lokaljournalist*innen, aber auch zu Rundfunk- und TV-Redaktionen sind zu bedienen, eher strategische Entscheidungen für die eigene Präsentation der Rechercheergebnisse zu treffen. Üblicher Endspurt vor einer Veröffentlichung? Nicht ganz: Eine so umfassende Mitarbeit freier und angestellter (Lokal)Journalist*innen gab es selbst bei Projekten der netzwerkerprobten Rechercheplattform noch nie. Weder zu Lehrermangel noch Wohnungsmarkt, häuslicher Gewalt oder geheimen Parteispenden. „Das ist mit Abstand die bisher umfangreichste Recherche – einen riesigen Dank an euch alle!“ steht deshalb im Channel der Abtreibungsrecherche bei Correctiv.Lokal.

Der Tag 1 lag irgendwann im September vorigen Jahres. Bei einem Brainstorming zu aktuellen Themen, die mit einem „datengetriebenen Ansatz“ anzugehen seien, kamen Correctiv-Kolleginnen mit der Idee, die gefühlt immer prekärere Situation um Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland genauer zu beleuchten und mit Fakten zu belegen. Erstes Ergebnis: Ab 28. September 2021 wurden unter #deinAbbruch und auf der Correctiv-Webseite Betroffene gebeten, von ihren Erfahrungen zu berichten. „Das Thema wird oft sehr ethisch debattiert. Aber es hat auch ganz praktische Aspekte, die mit der Beratungssituation und der medizinischen Versorgungslage zu tun haben: Welche Strecke müssen Frauen bis zum Abbruch eigentlich gehen? Wie werden sie behandelt, welche Defizite gibt es? Das hat uns interessiert. Wir wollten so helfen, das Thema aus der Tabuzone zu holen“, erläutert der Projektleiter. Den über CrowdNewsroom – eine Onlineplattform für Beteiligungsrecherchen – ins Netz gestellten Fragenspiegel füllten über 1.500 Personen aus. Die Antworten von 1.297 Frauen, die nach eigenen Angaben seit 2006 mindestens einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, wurden ausgewertet. Weiteres sollte folgten.

Miriam Lenz. Foto: Kay Herschelmann

Laut Schwangerschaftskonfliktgesetz müssen die Bundesländer in Praxen und Kliniken ein ausreichendes Angebot für Schwangerschaftsabbrüche sicherstellen. Doch wie die Lage vor Ort tatsächlich ist, weiß oft niemand. Über eine flächendeckende Ärzte-Abfrage Licht ins Dunkel bringen? Wer sollte das praktisch stemmen? Zudem würde die Rechtslage, speziell das sogenannte Werbeverbot laut Strafgesetzbuch, enge Grenzen setzen. Selbst unter Juristen herrscht Uneinigkeit, ob der Gesetzgeber zuletzt mit der Ergänzung des § 219a Abs. 4 nicht schon die bloß sachliche Information über das „Wie“ oder die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchs unter Strafe gestellt hat. Fragen nach medizinischen Methoden würden also in einen rechtlichen Graubereich stoßen; Kliniken oder Ärzt*innen müssten abwägen, ob sie solche Informationen geben wollen.

Correctiv nahm Kontakt zu Experten der Transparenzplattform FragDenStaat auf. Die Entscheidung fiel, nur Kliniken in öffentlicher Trägerschaft anzufragen, die nach den Landespressegesetzen zu Auskünften verpflichtet sind. Gemeinsam wurde zügig ein Tool und eine eigene Kampagnenseite für eine bundesweite Anfrage zur Versorgungslage entwickelt und auf fragdenstaat.de bereitgestellt. Über das Netzwerk Correctiv.Lokal wurde zu umfassender Mithilfe durch Lokaljournalist*innen eingeladen. Dafür dürften die Beteiligten – so eine Vereinbarung – alle Rechercheergebnisse nutzen, müssten aber auch klare Regeln einhalten: Die vereinbarte Sperrfrist für Veröffentlichungen wahren und die Kooperation mit Correctiv und FragDenStaat offen benennen.

100 Abfragen nach zehn Tagen

Die Abfrage startete am 15. November 2021. Sie erfasste am Ende 309 öffentliche Krankenhäuser, die über eine Station für Frauenheilkunde oder Geburtshilfe verfügen. Im Tool wurden Textbausteine bereitgestellt, um so rechtssicher wie möglich zu sein und die Antworten vergleichbar zu halten. Die gesamte Datenverwaltung lief über FragDenStaat. Alles wurde den beteiligten Anfragern bei einem Kick-off erläutert. Zehn Tage später, so teilte Projektkoordinatorin Pia Siber mit, waren bereits 100 Anfragen gestellt. Wie mit den Antworten umzugehen sei und wie nachgehakt werden könne, erklärte sie den Beteiligten in einem Briefing über den Messaging-Dienst Slack. Umfangreicher Chat- und Telefonverkehr entwickelte sich, insgesamt 1257 Auskunftsanfragen gingen hin und her. Mitunter wurde nachgeschärft: „Der Fragebogen zum Klassifizieren der Antworten auf die Krankenhausanfragen ist jetzt auch aktualisiert. Jetzt dürfte es keine Verwirrungen mehr in Bezug auf die Methoden und die Indikationen geben!“, hieß es beispielsweise. Immer wieder auch juristische Prüfung und entsprechende Hinweise im Chat. Miriam Lenz vom Correctiv-Team informiert am 7. Dezember, dass eine Klinik sich auf „das Geschäftsgeheimnis im marktwirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen Krankenhäusern (beruft), um unsere Anfrage nicht beantworten zu müssen“ und lieferte Argumente dagegen.

Letzte Überlegungen für die Darstellung der Recherche im Web. Foto: Kay Herschelmann

Maria-Mercedes Hering, freie Journalistin aus Augsburg, hatte von einem „landkreisweiten Abtreibungsverbot“ erfahren, das der Kreistag Passau 1986 beschlossen hatte. „Ist das mal wieder ein bayerischer Sonderweg?“, fragte sie im Chat. Schon länger Mitglied bei Correctiv.Lokal hatte sie sich die Abfrage einer großen Zahl bayerischer Kliniken vorgenommen, immer wieder verwandte sie Arbeitszeit darauf, dort nachzuhaken. Auf 30 Anfragen sei sie sicher gekommen, „die letzten harten Brocken hat mir dann noch Correctiv abgenommen“. Eine „irre gute Vorarbeit“ sei von den Organisatoren geleistet worden, sagt die Journalistin, von den anderen im Netzwerk zu hören, habe Rückhalt gegeben. „Wenn ich die Recherche allein vor mir gehabt hätte, wäre ich mehrfach verzweifelt. Man rannte da oft wie gegen eine Wand.“ Doch so habe die Arbeit großen Spaß gemacht. „Zum einen, weil sie wichtig war. Zum anderen wegen der Motivation im Projekt und der angenehmen, nicht hierarchischen Zusammenarbeit. Dazu wollte ich dann auch so gut wie möglich beitragen.“ Geholfen habe ihr, dass sie mit der Digitalredaktion der „Augsburger Allgemeinen“ schnell über die Veröffentlichung einig wurde und von dort zusätzlich Unterstützung bekam. In einem Überblicksartikel, der für den 3. März vorbereitet ist, komme auch eine Betroffene zu Wort. Der Kontakt wurde über Correctiv vermittelt – insgesamt geschah das in 15 Fällen bundesweit.

„Ohne die Einladung von Correctiv.Lokal hätte ich das Thema gar nicht angefasst“, sagt Jens Brehl, Freier aus Fulda. Als geübter Einzelkämpfer wollte er eine solche Kooperation einfach ausprobieren und fand auch die ihm etwas ferne Thematik spannend – speziell im katholischen Umfeld. Seine Anfrage beim örtlichen Klinikum blieb wochenlang unbeantwortet, Ende Januar bekam er die Pressesprecherin doch noch ans Telefon. Da wusste er längst, dass in Fulda seit Jahren keine Abbrüche möglich sind und Frauen nach Frankfurt/M., Hanau oder Kassel ausweichen müssen. Er recherchierte Hintergründe, fragte bei den Kreistagsparteien nach und bot dem Onlineportal fuldainfo.de einen Beitrag an. Die überregionale Sicht soll mit Hilfe der Correctiv-Datenbank eingebracht werden. „Dass ich auf Formulierungshilfen und direkten Austausch mit dem Netzwerk und schließlich auf die Daten zurückgreifen konnte, war ein Traum. Ich würde so etwas gern mal wieder machen“, sagt Brehl.

Netzwerken mit Datenmengen

Für Antonia Groß war das Lokalnetzwerk von Correctiv ein bereits erprobter Andockpunkt, das Thema war ihr nicht neu. So tat sich die Volontärin der „Berliner Zeitung“ im Herbst mit drei Redakteurinnen zusammen, um für das Projekt die Kliniken in der Hauptstadt anzufragen und eigene Beiträge zu recherchieren. Mehr noch: „Mein Volontariat sieht eine Hospitanz auf ‚Außenstation‘ vor. Dazu habe ich mich Ende 2021 bei Correctiv beworben, wurde genommen und kam tatsächlich zum Abtreibungsrecherche-Projekt. Das hat sich sehr gut gefügt!“ Zwei Monate hat sie dann gemeinsam mit dem Kampagnenteam recherchiert, Krankenhäusern hinterhertelefoniert, über Inhalte und Texte debattiert. „Das war schon sehr anders als die schnelle Arbeit für die Tageszeitung“, sagt sie. Parallel hat sie mit den Kolleginnen von der „Berliner“ weiter nachgedacht. Sieben Beiträge für Print und Online sind bereits geplant, darunter einer mit dem Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Antonia kann sich vorstellen, das Thema Schwangerschaftsabbruch noch länger zu verfolgen, es etwa aus Sicht unterschiedlicher Religionen zu beleuchten.

Ende Januar wurde im Correctiv-Team entschieden, die Veröffentlichung der Ergebnisse auf Anfang März zu verschieben, weil Coronabedingt alles etwas länger gedauert hat. Auch werden die Anfragen an die Kliniken anonymisiert auf FragDenStaat veröffentlicht – nach Ende der Sperrfrist. Das Material, das bei der Auswertung der Klinikabfragen und darüber hinaus bei Correctiv gewonnen wurde, soll auf der Rechercheplattform selbst umfassend aufbereitet und publiziert werden. Aus Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entstand etwa eine interaktive Karte, die das bundesweite Angebot von Beratungsstellen zeigt. Viel Arbeit auch für Datenjournalist Max Donheiser, der bis zum Schluss Abfrageergebnisse in die Datenbank einpflegte, parallel Fragen aus dem Netzwerk beantwortete und mit dem Team an Formulierungen feilte, wie die Rechercheergebnisse exakt zu interpretieren sind.

Projektleiter Jonathan Sachse hebt den Erfolg des „Testballons“ hervor. Foto: Kay Herschelmann

1. März, zwei Tage vor Ultimo. Das Correctiv-Team trifft sich vormittags in Präsenz. Letzte Absprachen, ohne jede Hektik. Es geht um die erwartete Rückmeldung einer Anwältin, um ein Update im „Rezept“, um Kürzungen und die Platzierung von Illustrationen, um Titel, Teaser und Verlinkung auf Keywords in den Stories. Fürs Netzwerk soll bereits heute die Datenbank online gehen.

In mindestens 25 verschiedenen Medien, Lokalzeitungen wie „Bonner General-Anzeiger“ oder „Lippische Landes-Zeitung“, auch im Augsburger Uni-Magazin „presstige“, bei NDR und WDR werden zum Veröffentlichungsstart eigene Beiträge zum Projekt und zur Thematik Schwangerschaftsabbruch in Deutschland erwartet. „Es ist superschön, dass diese große Recherche mit den Lokaljournalist*innen so funktioniert hat. Das Ziel, gemeinsam ein Thema zu bearbeiten und sich dabei untereinander auszutauschen, ist toll aufgegangen“, freut sich Pia Siber und bekundet „schon Lust auf die nächste Recherche“. Der „Testballon“ auch für gemeinsames methodisches Vorgehen bei großen Auskunftsanfragen sei erfolgreich gewesen, so Jonathan Sachse. „Wir können nun künftig weitere Methoden erproben: Alle in unserem Netzwerk mit Sensoren ausstatten und gemeinsam Klimadaten messen und auswerten. Oder am gleichen Tag vor Ort Ukraine-Flüchtige besuchen und befragen. Da entwickeln wir schon Ideen.“

Zunächst aber erschienen am 3. März morgens Ergebnisse. Unter correctiv.org/schwangerschaftsabbruch wird der Finger in eine Wunde gelegt, sind Hindernisläufe dokumentiert und werden Anlaufstellen gezeigt.

 

Correctiv. Lokal

Correctiv.Lokal stößt als bundesweites Netzwerk von mehr als 1000 Lokaljournalist*innen und Expert*innen Recherchen in Themenfeldern von nationaler Bedeutung an, die gleichzeitig für Bürger*innen vor Ort relevant sind. 446 lokale Stories vermerkt die Netzwerkstatistik. Es gibt regelmäßige Fortbildungsangebote.

FragDenStaat

Licht ins Dunkel der Behörden bringen will die 2011 gegründete Internetplattform, über die auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes
sowie anderer Gesetze Anfragen gestellt werden können. Träger ist der gemeinnützige Verein Open Knowledge Foundation Deutschland e. V.

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Wie prekär ist der Journalismus?

„Daten statt Anekdoten“, das war das Ziel des Forschungsprojekts „Prekarisierung im Journalismus“ an der LMU München, das nun nach fast fünf Jahren mit einem internationalen Symposium in München endete. Zu den Daten aus Europa hatte auch die dju in ver.di ihren Beitrag geleistet, als sie ihre Mitglieder um Teilnahme an der Online-Befragung bat und in M über die Ergebnisse berichtete.
mehr »

Pokerspiele der Süddeutschen Zeitung

Bei einer Betriebsversammlung des Süddeutschen Verlags am vergangenen Dienstag ruderte Geschäftsführer Dr. Christian Wegner etwas zurück. Er deutete an, dass der Stellenabbau in der Redaktion der Süddeutschen Zeitung (SZ) nicht ganz so dramatisch ausfallen könnte wie bislang befürchtet. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass der Verlag in München für das laufende Jahr mit einem Abbau von 30 Vollzeitstellen plant. Die dju in ver.di kritisiert das Vorhaben scharf.
mehr »

Leipzig: Rechtswidrige Durchsuchung

Ein 19-jähriger Journalist hatte im Juni vergangenen Jahres Fotos einer Antifa-Demonstration im Internet veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft Leipzig durchsuchte daraufhin seine Wohnräume und beschlagnahmte mehrere Datenträger. Seine nachgewiesene journalistische Tätigkeit wurde dabei ignoriert. Das Landgericht Leipzig bezeichnet das Vorgehen nun als rechtswidrig.
mehr »

Fake oder Fiktion: Wer darf was?

Bei Fake News dreht es sich meist um Falschaussagen, Lügen, die als Journalismus getarnt sind oder Angriffe auf die Pressefreiheit. In der Literatur hat Wahrheit und Authentizität einen ganz anderen Stellenwert. Bei der Gesprächsrunde „Fake News oder Fiktion?“ auf der diesjährigen Buchmesse im Leipzig loteten die Teilnehmer*innen die Grenzen zwischen journalistischen und belletristischen Formaten aus.
mehr »