Die Vertreterversammlung der Versicherten des Presseversorgungswerks hat mit ihrer Deklaration 2024 ein klares Zeichen gesetzt: Die Vertreterversammlung beschloss, die Gesamtverzinsung im kommenden Jahr um 0,5 Prozentpunkte anzuheben. Die Presse-Versorgung bietet allen Kund*innen im kommenden Jahr eine Gesamtverzinsung von mindestens 4 Prozent. Für die Presse-Perspektive heißt das konkret sogar 4,3 Prozent.
Das Versorgungswerk der Presse wurde vor mehr als 70 Jahren als eine exklusive Einrichtung für Zeitungsjournalist*innen gegründet und ermöglicht heute Medienschaffenden der gesamten Branche eine private oder betriebliche Vorsorge.
Im kommenden Jahr erhalten Kund*innen für das Vorsorgekonzept Perspektive eine Gesamtverzinsung von 4,3 Prozent. Das ergibt sich aus einer laufenden Verzinsung von 3,0Prozent und einer Schlusszahlung von 1,3Prozent. Bei den klassischen Garantie-Konzepten bietet die Presse-Versorgung in 2024 eine ebenfalls um 0,5 Prozentpunkte erhöhte Gesamtverzinsung von 4,0Prozent.
„Der Anstieg der Zinsen und die solide Kapitalanlagestrategie der Presse-Versorgung machen die deutliche Erhöhung der Gesamtverzinsung in 2024 möglich. Unsere Vorsorgemodelle haben sich in der lang anhaltenden Nullzinsphase bewährt. Jetzt profitieren unsere Kunden von der neuen Marktlage. Mit der Überschussbeteiligung 2024 untermauert die Presse-Versorgung ihre Spitzenposition im deutschen Lebensversicherungsmarkt,“ sagte Geschäftsführer Manfred Hoffmann.
Hohes Sicherheitsvermögen
Das Sicherungsvermögen der Presse-Versorgung hat einen Buchwert von rund 7 Mrd. Euro. Es ist
Das Presseversorgungswerk...
… wird durch vier Gesellschafter getragen: den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) mit seinen Landesverbänden, den Medienverband der freien Presse (MVFP) sowie dem Deutscher Journalisten-Verband (DJV) mit seinen Landesverbänden und der Deutschen Journalisten Union in ver.di.
Als gemeinsame Einrichtung der Journalisten- und Verlegerverbände hat das Versorgungswerk das Ziel, Beschäftigten in der Medienbranche eine (zusätzliche) Vorsorge für das Alter, den Fall der Berufsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit zu ermöglichen. Das eigenständige Versorgungswerk arbeitet im Vertrieb und als Dienstleister mit vier großen Lebensversicherern: Allianz (federführend mit einem Anteil von über 85 Prozent), HDI, AXA und neuerdings R+V.
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